Hausaufgabenhilfe und Fussballtraining
Ford-Mitarbeiter betreuen ehrenamtlich Jugendliche beim CfB Ford Niehl
Köln (ots)
"Erst die Arbeit, dann das Spiel". Nach diesem Motto verbringen rund 50 jugendliche Mitglieder des CfB Ford Niehl jetzt zwei Mal pro Woche ihre Nachmittage im Vereinsheim des Fussballclubs. Das Besondere dabei: Eine Gruppe von 24 Ford-Mitarbeitern unterstützt diese Jugendlichen ehrenamtlich. Im Rahmen des "Community Involvement" (freiwilliges Engagement für die Gesellschaft) leisten sie den Schülern im Alter von sechs bis 14 Jahren zunächst Hilfe bei den Hausaufgaben. Darüber hinaus wird ein spezielles Fussballtechnik- und Koordinationstraining an. Ziel ist es, den rund 350 jugendlichen Mitgliedern aus zwölf Nationen eine ebenso sinnvolle wie attraktive Beschäftigung anzubieten und ihre schulischen wie sportlichen Leistungen zu verbessern.
Bevor es an die Aufgabenbetreuung geht, nehmen die jungen Sportler gemeinsam ein Mittagessen ein, das der Gastronomie-Service der Ford-Werke AG stiftet. Mit im Boot ist auch der 1. FC Köln, der kostenlos zwei Trainer des CfB Ford Niehl in den Bereichen Technik und Koordination eigens geschult hat. Zum Auftakt der Aktion war der FC-Profi Markus Happe in Niehl zu Gast und absolvierte gemeinsam mit den Schülern ein solches Training.
"Community Involvement" hat bei Ford Tradition und heißt nichts anderes, als dass das Unternehmen es unterstützt und fördert, wenn jeder der 21.000 Mitarbeiter in Köln sich für das Gemeinwohl in seiner Stadt oder Gemeinde einsetzt. Dabei bringen jeweils einzelne oder Gruppen ihr Fachwissen aus Beruf oder Hobby ein, um es entweder weiter zu vermitteln oder zum Wohl anderer einzusetzen. Dies kann einzelnen Projekten geschehen, kann aber auch das Mitwirken beispielweise bei der Freiwilligen Feuerwehr oder beim Roten Kreuz bedeuten.
Ford ermuntert die Mitarbeiter nicht nur zu solchem Engagement, sondern bietet ihnen auch einen Anreiz, sich für die Allgemeinheit einzusetzen. Der besteht darin, dass jeder Mitarbeiter für seinen Einsatz für die Gesellschaft zwei bezahlte Arbeitstage oder 16 Arbeitsstunden pro Jahr erhält.
Die "Community-Involvement-Teams" haben im Dienst an der Gemeinschaft bereits in Schulen Unterrichtsstunden zu den Themen Technik und Umweltschutz mitgestaltet, Brachflächen in Blumenwiesen verwandelt und gemeinsam mit Schülern aus nachwachsenden Weidenruten eine grüne Begegnungsstätte errichtet.
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