Ford für familienfreundliche Initiativen ausgezeichnet
Köln (ots)
Die Ford-Werke GmbH gehört zu den familienfreundlichsten Unternehmen in Deutschland. Dies ist das Ergebnis des Wettbewerbs "Erfolgsfaktor Familie", bei dem Bundeskanzler Gerhard Schröder und Bundesfamilienministerin Renate Schmidt gestern Abend in Berlin Unternehmen wegen ihrer familienfreundlichen Maßnahmen und für vorbildliches unternehmerisches Engagement für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auszeichneten.
Insgesamt haben sich 366 Unternehmen aus ganz Deutschland in den Kategorien "Kleine Unternehmen" (bis 50 Beschäftigte), "Mittelgroße Unternehmen" (bis 500 Beschäftigte) und "Große Unternehmen" (über 500 Beschäftigte) beteiligt. Die Top-35-Unternehmen erhalten zudem die Gelegenheit, kostenlos das Audit "Beruf und Familie" der gemeinnützigen "Beruf & Familie gGmbH" zu erwerben.
Den Impuls, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen, ging von Renate Schmidt während ihres Besuches der Kölner Ford-Werke im September aus. Die Ministerin besichtigte aus Anlass der jährlichen "Diversity& WorkLife"-Woche bei Ford die Kinderbetreuungseinrichtung "Ford Pänz", in der Beschäftigte ihre Kinder im Notfall in der Nähe des Arbeitsplatzes unterbringen können, und würdigte weitere intern umgesetzten Initiativen zum Thema "Familie" bei Ford.
So hat sich bei Ford 2002 ein "Elternnetzwerk" gegründet, das Eltern dabei unterstützt, die Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden und sich für die besonderen Bedürfnisse arbeitender Eltern im Unternehmen einsetzt. Daraus entstanden sind Workshops wie "Neustart nach der Elternzeit. Back to Work" und "Verpasse nicht die Rolle deines Lebens: Neue Väter". Dass sich Familienfreundlichkeit nicht in der Kinderbetreuung erschöpft, sondern auch die Betreuung von pflegebedürftigen, meist älteren Familienmitgliedern umfasst, ist das Anliegen des 2003 bei Ford gegründeten Mitarbeiternetzwerks "Arbeiten und Pflegen". Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Bewusstsein und Solidarität im Unternehmen für die Situation und die Probleme von Beschäftigten mit pflegebedürftigen Angehörigen zu schaffen und Betroffene mit Hilfe des Netzwerks in familiären Notsituationen zu unterstützen. Die Berücksichtigung pflegebedürftiger Angehöriger ist nicht zuletzt wegen der demografischen Veränderungen - immer mehr Beschäftigte sind immer älter und können potentiell selber pflegebedürftig werden oder müssen entsprechende Familienmitglieder pflegen - ein wichtiges Element familienfreundlicher Unternehmenskultur bei Ford.
Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden bei Ford verschiedene Teilzeit- und Telearbeitsmodelle angeboten. Sabbaticals, also eine Freistellung bis zu vier Jahren, stehen als weitere Optionen zur Verfügung. Hier garantiert das Unternehmen allen Beschäftigten, die sich für ein Sabbatical entscheiden, die Wiedereinstellung. Außerdem ist Job Sharing für Beschäftigte auf Führungsebene möglich.
Rainer Ludwig, Mitglied der Geschäftsführung, Personal- und Sozialwesen: "Ford bietet elterngerechte Arbeitszeiten und eine verlässliche Kinderbetreuung. Mit unserer Kindertagesstätte 'Ford Pänz' wird im Bedarfsfall eine Versorgung in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes sichergestellt. Zusammen mit Teilzeit- und Job-Sharing-Angeboten, die auch für Führungspositionen gelten, schaffen wir jetzt schon bessere Bedingungen für das Familien- und Arbeitsleben. So haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre persönlichen Lebensumstände mit ihren beruflichen Verpflichtungen in Einklang zu bringen."
Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Dr. Astrid Wagner, Tel. (0221) 90-17588, e-mail: awagne16@ford.com
Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell