ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Heuschnupfenmedikamente können Autofahrer gefährden
Berlin (ots)
25. März 2008 - Autofahrer sollten sich vor der Einnahme eines rezeptfreien Heuschnupfenmittels in der Apotheke beraten lassen. Einige Wirkstoffe aus der Gruppe der Antihistaminika können müde machen und so die Verkehrssicherheit gefährden. Sie sollten vor allem abends eingenommen werden, ihre schlafanstoßende Wirkung kann dann erwünscht sein. Neuere Wirkstoffe hingegen haben keinen oder nur einen geringen Einfluss auf das Reaktionsvermögen. "Gerade in der Selbstmedikation sollte man sich intensiv in der Apotheke beraten lassen, dann kann der Apotheker das individuell beste Arzneimittel auswählen", sagt Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. Heuschnupfenmittel sollten nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden, denn dies kann die beruhigende Wirkung der Antihistaminika verstärken. Bei einigen Krankheiten, wie Asthma oder einem erhöhten Blutdruck, sollten Antihistaminika nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Heuschnupfen muss in der Regel nicht länger als drei bis sechs Wochen lang behandelt werden, je nach auslösenden Pollen. Bei andauerndem allergischen Schnupfen sollte ein Arzt aufgesucht werden.
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