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ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Wintersportler brauchen intensive Hautpflege
Apotheken-Kampagne: "Die Winterspiele sind eröffnet!"

Berlin (ots)

Beim Wintersport strapazieren Kälte, geringe
Luftfeuchtigkeit und Fahrtwind die Haut. Skifahrer und andere 
Wintersportler sollten ihre Haut vor Austrocknung, Kälte und 
UV-Strahlen schützen. Wasserfreie oder -arme Grundlagen wie Lipogele,
Fettpasten oder Wasser-in-Öl-Cremes beugen Kälteschäden vor. Hautöle 
oder fettreiche Kälteschutzcremes bilden eine dünne Isolations- und 
Schutzschicht auf der Haut. Sie halten die Kälte ab und verhindern 
das übermäßige Verdunsten von Hautfeuchtigkeit. "Bei längeren 
Aufenthalten in beheizen Räumen sollten fettreiche Cremes allerdings 
entfernt werden, um eine Überwärmung der Haut zu verhindern", so 
Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. Die Hautpflege an 
Füßen oder Händen wird im Winter oft vergessen. Pflegecremes wirken 
besonders intensiv, wenn sie über Nacht, in Baumwollhandschuhe oder 
-socken verpackt, einziehen können. In den Bergen nimmt die 
UV-Strahlung zu, auch durch Reflexionen auf dem Schnee. Deshalb sind 
eine Sonnenbrille und ein Sonnenschutz unerlässlich. Je höher der 
Berg ist und je kälter es ist, desto höher sollte der 
Lichtschutzfaktor gewählt werden. Die Lippen brauchen einen 
besonderen Sonnenschutz, da sie nicht über Pigmente oder Talgdrüsen 
verfügen. In vielen Apotheken startet in dieser Woche die Kampagne 
"Die Winterspiele sind eröffnet!" Die ABDA - Bundesvereinigung 
Deutscher Apothekerverbände ist Co Partner der deutschen 
Olympiamannschaft und Nationaler Förderer des Deutschen 
Behindertensportverbandes.
Fink: "Kälte stresst die Haut nicht nur bei Wintersportlern, 
sondern auch bei vielen älteren Menschen oder Neurodermitis- oder 
Schuppenflechte-Patienten. Wenn die Haut unter der Kälte leidet, 
informieren Apotheker gerne über die richtige Hautpflege." Im Winter 
ist die Umgebungsluft trockener, dadurch verliert die Haut mehr 
Feuchtigkeit. Die Talgdrüsen stellen bei Kälte weniger hauteigene 
Fette her, die sich zudem schlechter verteilen. Um den Körper vor 
Auskühlung zu schützen, reduziert der Körper die Durchblutung von 
Händen, Füßen, Ohren oder Nase. Dadurch verzögert sich auch die 
Erneuerung der obersten Hautschichten und verlangsamt 
Reparaturmechanismen. Über Risse in der Haut können Schadstoffe in 
die Haut gelangen, was bei hautempfindlichen Menschen zu Entzündungen
oder Ekzemen führen oder Allergien auslösen kann. Die richtige 
Hautpflege kann dafür sorgen, dass die Barrierefunktion der Haut 
erhalten und die Haut geschmeidig bleibt. Um Feuchtigkeit in der Haut
zu binden, sollten Kosmetika Feuchthaltefaktoren wie Glycerin oder 
Harnstoff enthalten. Hautpflege-Produkte sollten im Winter 
grundsätzlich fettreicher sein.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter 
www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg, MSc
Stellv. Pressesprecherin
Tel. 030 40004-134
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

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