DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Rettungsschwimmer fischen nach Gold
DLRG Nationalmannschaft hoher
Favorit beim 13. Internationalen Deutschlandpokal im
Rettungsschwimmen in Warendorf vom 22. bis 24. November.
Bad Nenndorf/Warendorf (ots)
Traditioneller Abschluss der Saison: Bereits zum 13. Mal treffen sich in diesem Jahr Spitzensportler aus dem In- und Ausland in der Bundeswehrsportschule in Warendorf zum Deutschlandpokal. Der Wettbewerb der besten Rettungsschwimmer ist zugleich Abschluss und Höhepunkt der Wettkampfsaison für die Athletinnen und Athleten der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) e.V. Die DLRG als Ausrichter dieses international anerkannten Wettkampfs kann auch in diesem Jahr wieder ein hochkarätiges Starterfeld begrüßen. Neben der deutschen Nationalmannschaft und Rettungssportlern aus vielen DLRG-Landesverbänden sind u.a. Mannschaften aus Belgien, Bulgarien, Estland, Italien, Polen, Schweden und der Schweiz gemeldet.
Aussicht auf Mannschafts- und Einzeltitel
Die in der Schwimmhalle traditionell starken DLRG Rettungssportler gelten als Favoriten für die Mannschaftswertung, dennoch erwartet Nationaltrainerin Birgit Ramisch spannende Wettkämpfe: "In den letzten Jahren sind die Entscheidungen immer knapper geworden. Besonders die Mannschaften aus Italien und Belgien sehe ich weit vorne."
Die Bilanz der DLRG Mannschaft in diesem Jahr lässt jedoch hoffen, u.a. stehen dort ein Sieg beim NIVEA Cup in Warnemünde, der Gewinn der Europameisterschaften auf Mallorca und ein dritter Platz bei den World Games in Akita/Japan. So bezeichnete auch Manfred von Richthofen, Präsident des Deutschen Sportbundes die DLRG Mannschaft unlängst als drittbeste der Welt.
Maßgeblichen Anteil an dieser Ausnahmestellung haben Sportler wie Lutz Heimann aus Röblingen aktueller Weltrekordler über die 100 Meter Kombinierte Rettungsübung und Einzelwertungszweiter bei den World Games in Akita sowie Carsten Schlepphorst (Rheda-Wiedenbrück), elffacher Weltmeister im Rettungsschwimmen. Bei den Damen ruhen die Hoffnungen u.a. auf Anke Wieland aus Halle, die aufgrund einer Verletzung nicht in Akita starten konnte, sich jetzt aber in hervorragender Form präsentiert und auf der Berlinerin Steffy Eckers, Dritte des diesjährigen NIVEA Cups.
Sport als Praxis
Die Disziplinen des Rettungssports sind aus den alltäglichen Anforderungen des Rettungsschwimmens abgeleitet. Im Hintergrund steht immer das Bemühen, einen verunglückten Schwimmer schnell und sicher ans Ufer zu bringen. Neben Ausdauer und Schnelligkeit ist der perfekte Umgang mit den Rettungsgeräten Bedingung für Spitzenleistungen.
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