DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Zwischenbilanz der DLRG-Flutopferhilfe
410000 Euro lindern die Not
in Familien, Kindergärten und Schulen
Bad Nenndorf (ots)
Der Präsident der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Dr. Klaus Wilkens hat jetzt ein Zwischenergebnis der Spendeneinnahmen der DLRG-Aktion "Flutopferhilfe" bekannt gegeben. Viele Tausend Menschen haben über 410000 Euro auf das Konto der Lebensretter eingezahlt, um die Not von Menschen zu lindern sowie betroffene soziale Einrichtungen zu unterstützen.
Weit über die Hälfte der Spendengelder wurde im Rahmen einer Soforthilfe an besonders vom Hochwasser betroffene Familien, Kindergärten, Kindertagesstätten, Schulen und Jugendprojekte vornehmlich in Sachsen und Sachsen-Anhalt weitergeleitet.
Für die Wiederbeschaffung von Möbeln, Bekleidung und Hausrat hat die größte Wasserrettungsorganisation der Welt individuelle Hilfen für private Haushalte bis zu einem Höchstbetrag von 10000 Euro geleistet, Kindergärten, Schulen sowie Institutionen erhielten bis zu 25000 Euro, so der DLRG-Präsident.
Die größte Sammelspende belief sich auf 47500 Euro, die meisten Spender, einige sogar aus dem Ausland, haben zwischen 25 und 200 Euro zugunsten der DLRG Flutopferhilfe überwiesen. Wie Dr. Wilkens weiter mitteilte, werden alle eingegangenen Gelder zu 100 Prozent - ohne Abzug von Verwaltungskosten - unbürokratisch weiter geleitet. "Bei der Verteilung und Bemessung der Zuwendungen waren das Maß der Notlage, die Feststellung der besonderen Härte und soziale Aspekte ausschlaggebend. Zudem haben wir geprüft, ob die Betroffenen bereits andere Hilfen von Versicherungen oder anderen Organisationen erhalten haben."
Die DLRG hat bei dem größten Katastrophenfall in ihrer fast 90-jährigen Vereinsgeschichte über 4500 Helferinnen und Helfer, darunter 400 Rettungstaucher, und nahezu 300 Rettungsboote eingesetzt, um Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren, aus Notlagen zu evakuieren und Deiche wasserseitig zu sichern, um noch größere Zerstörungen zu verhindern.
Für weitere Informationen: Martin Janssen, Pressesprecher der DLRG, Telefon: 05723-955441
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