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Sachsen-Anhalt gewinnt DLRG Junioren Rettungspokal in Braunschweig

Sachsen-Anhalt gewinnt DLRG Junioren Rettungspokal in Braunschweig
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Bad Nenndorf/Braunschweig. Am vergangenen Wochenende fand in Braunschweig der bundesweit bedeutendste Nachwuchswettkampf im Rettungssport statt: der Junioren Rettungspokal der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Den Gesamtsieg über die verschiedenen Disziplinen errang die Mannschaft des Landesverbandes Sachsen-Anhalt. In den Einzelmehrkämpfen gewannen Anne Reischauer aus Rheinland-Pfalz und Maximilian Vinz aus Sachsen-Anhalt die Goldmedaillen. Mit ihrer Leistung setzten sie sich gegen die Konkurrenz aus 14 Landesverbänden durch.

Am Samstag starteten die ersten Wettkämpfe des 19. Junioren Rettungspokals im Sportbad Heidberg. Die Athletinnen und Athleten bewiesen hier ihr Können in verschiedenen Pool-Disziplinen. Bei den Juniorinnen gewann Lena Oppermann aus Sachsen-Anhalt vier der sechs Einzeldisziplinen und sicherte sich vorerst den Platz an der Tabellenspitze, dicht gefolgt von Yvonne Prehn (Rheinland-Pfalz) und Anne Reischauer. Bei den Junioren setzte sich Felix Hofmann aus Hessen gegen seine Konkurrenten durch. Maximilian Vinz (Sachsen-Anhalt) und Devin Käthe (Brandenburg) trennten nach den Pool-Disziplinen nur ein Punkt voneinander, sodass es weiterhin spannend blieb.

Am Montag und Dienstag hieß es für die Athletinnen und Athleten nun: raus in den See. Der zweite Wettkampfabschnitt bestand aus den Freigewässer-Disziplinen und wurde am Tankumsee ausgetragen. Hier begann Anne Reischauer ihre Aufholjagd und sicherte sich den ersten Platz vor Yvonne Prehn. Lena Oppermann gewann die Bronzemedaille in der Gesamtwertung. Bei den Junioren gewann Maximilian Vinz mit einem knappen Vorsprung vor Felix Hofmann. Den dritten Platz belegte Luk Theile aus Berlin.

Unter den Landesverbänden entschied Sachsen-Anhalt den Wettkampf im zweiten Jahr in Folge für sich und darf den 19. Junioren-Rettungspokal mit nach Hause nehmen. Auf dem zweiten Platz landete Rheinland-Pfalz. Die Bronzemedaille ging an das Team aus Westfalen.

Über den Junioren Rettungspokal:

Der Junioren Rettungspokal ist im nationalen Rettungssport der wichtigste Nachwuchswettkampf. Jedes Jahr treten Mannschaften aus den verschiedenen DLRG-Gliederungen in Pool- und Freiwasserdisziplinen gegeneinander an. Neben einem Landesverband als Gesamtsieger werden auch die besten Athletinnen und Athleten der Einzelwettkämpfe ausgezeichnet. Durch die Teilnahme am JRP können sich die Teilnehmenden für die Europameisterschaft in Blankberg und Brügge (Belgien) im September qualifizieren.

Alle Ergebnisse und viele Bilder vom 19. Junioren Rettungspokal gibt es unter dlrg.de/jrp. Druckfähige Fotos sind zu finden im DLRG Medienportal.

Über den Rettungssport

Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben über 40.000 meist junge Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf. Vielen von ihnen konnten dadurch bereits für den Wasserrettungsdienst an den Stränden, Badesee und in Schwimmbädern begeistert werden.

Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 0 57 23 955 442, Mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de

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