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50 Jahre Deutsche Meisterschaften im Rettungsschwimmen: DLRG sucht in Hannover die schnellsten Rettungsschwimmer

50 Jahre Deutsche Meisterschaften im Rettungsschwimmen: DLRG sucht in Hannover die schnellsten Rettungsschwimmer
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50 Jahre Deutsche Meisterschaften im Rettungsschwimmen: DLRG sucht in Hannover die schnellsten Rettungsschwimmer

Bad Nenndorf/Hannover. Am 27. und 28. Oktober wird auf den 50. Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften (DMM) wieder nach den besten Sportlern im Rettungsschwimmen gesucht. Die Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) trägt die Wettkämpfe wie bereits im vergangenen Jahr im Stadionbad in Hannover aus. In diesem Jahr werden an die 1.200 Teilnehmer aus den 18 Landesverbänden der DLRG erwartet. Diese kämpfen in fünf Altersklassen (AK) um die Meistertitel. Dafür mussten sich die Athleten im Vorhinein bei den jeweiligen Landesmeisterschaften qualifizieren.

Am Freitag starten die Einzelwettbewerbe, bei denen je Altersklasse und Geschlecht 32 Teilnehmer zugelassen sind. Die Sportler haben die Möglichkeit, in fünf Einzeldisziplinen an den Start zu gehen. Sie müssen sich mitunter im Retten einer mit Wasser befüllten Puppe, dem Umgang mit Flossen und Gurtrettern sowie im Untertauchen von Hindernissen beweisen. Am Samstag folgen die vier Mannschaftsdisziplinen mit jeweils bis zu 24 Teams. An beiden Tagen werden die Wettbewerbe in fünf Altersklassen durchgeführt, beginnend mit der Altersklasse 12, in der Jungen und Mädchen ab elf Jahren starten dürfen. Neben den besten Mehrkämpfern entscheidet sich an den beiden Wettbewerbstagen auch, welcher örtliche Verein und welcher DLRG Landesverband die schnellsten Retter stellt.

Die Zuschauer dürfen mit einem vielversprechenden Aufgebot an jungen Talenten aus Niedersachsen rechnen. In der offenen Altersklasse geht Arne Möller aus Hagen im Bremischen als Spitzenreiter mit den meisten Meldepunkten ins Rennen. Bei den Frauen kämpfen Larissa Altenburger aus Lüneburg und Talea Fellensiek von der DLRG Schortens-Jever um den Titel der besten Mehrkämpferin. Als stärkste Konkurrentin könnte sich die amtierende Welt- und Europameisterin Undine Lauerwald von der DLRG Halle-Saalekreis aus Sachsen-Anhalt erweisen.

Die Wettkämpfe können im Internet live verfolgt werden. Zudem gibt es gibt es noch einige Tickets für Interessierte. Mehr Infos gibt es unter dlrg.de/dmm

Über den Rettungssport

Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Neben der Schnelligkeit beim Schwimmen kommt es für die Sportler vor allem darauf an, bestimmte Hilfsmittel zur Wasserrettung, zum Beispiel Flossen oder den Gurtretter, bestmöglich zu beherrschen. Das Wettkampfprogramm umfasst bei den Deutschen Meisterschaften verschiedene Einzel- und Staffeldisziplinen, etwa 50 Meter Retten einer Puppe oder 200 Meter Hindernisschwimmen. Gestartet wird in fünf Altersklassen. Die jüngsten Teilnehmer sind zwölf Jahre alt.

Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 0 57 23 955 442, Mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. 
Bundesgeschäftsstelle 
Niklas Lübkemann
Volontär Pressestelle
Im Niedernfeld 1-3 
31542 Bad Nenndorf 

Telefon: +49 (5723) 955 - 476, E-Mail: Niklas.Luebkemann@bgst.dlrg.de

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