BurdaLife-Geschäftsführer Kay Labinsky: "Es darf keine Tabus geben."
Hamburg (ots)
Neue und etablierte Titel haben weiterhin gute Chancen auf dem Zeitschriftenmarkt. Davon ist Kay Labinsky, Geschäftsführer des Burda-Geschäftsbereichs BurdaLife in Offenburg, überzeugt. So hat BurdaLife nach Aussage Labinskys, in dessen Verantwortung die Frauen- und Unterhaltungszeitschriften von Hubert Burda Media liegen, darunter Freizeit Revue, Ma Vie und Lust auf mehr, den Vertriebsumsatz seiner Titel im ersten Halbjahr 2017 leicht steigern können.
Zugleich mahnt Labinsky Reformen des Pressevertriebssystsems an, wie er im Gespräch mit dem Fachmagazin DNV - Der Neue Vertrieb erläutert. So plädiert er dafür, Sonderregelungen des Sortimentsmanagements, das seit Frühjahr 2014 im Pressevertrieb Anwendung findet, zu überdenken. "Diskussionswürdig ist auch die maximale Angebotsdauer von Zeitschriften im Handel", so Labinsky gegenüber DNV. Ziel müsse es sein, im Vertrieb zu einer konsequenten Kostenverursachungs- und Wertschöpfungsgerechtigkeit zu gelangen.
Diese Themen bilden neben anderen Gegenstand der Verhandlungen über die neue Konditionenregelung, die derzeit zwischen dem Bundesverband Presse-Grosso und den Verlagen laufen. Die neuen Vereinbarungen werden die aktuelle Konditionenregelung ablösen, die noch bis Ende Februar 2018 gilt.
Der komplette Beitrag findet sich in der aktuellen DNV-Printausgabe 16/2017: http://www.dnv-online.net/_rubric/index.php?rubric=79
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