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"Sonnen"brand im Magen - Wenn im Urlaub nicht nur die Haut brennt
Frankfurt/Main (ots)
Sommer, Ferien, Urlaubszeit - Nun beginnt die Abenteuer- und Reiselust. Neben unbekannten Ländern gilt es nun, die fremdländische Küche zu entdecken. Mit scharf gewürzten Speisen, fettreichem Essen, süßen und alkoholhaltigen Cocktails und einem ungewohnten Essrhythmus muten wir unserem Magen jedoch eine Menge zu. Wird der Organismus durch Reisestress zusätzlich belastet, lassen Symptome wie Sodbrennen und saures Aufstoßen nicht lange auf sich warten. Tritt Sodbrennen regelmäßig und über den Urlaub hinaus auf, ist von der Refluxkrankheit die Rede. Dann ist der Gang zum Arzt dringend anzuraten. Mit der richtigen medikamentösen Behandlung verschwindet Sodbrennen rasch und ein beschwerdefreies Leben wird wieder möglich.
Die Refluxkrankheit macht sich durch den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre schmerzhaft bemerkbar. Symptome wie Sodbrennen, saures Aufstoßen und Schmerzen hinter dem Brustbein machen Betroffenen nicht nur den Urlaub, sondern auch den Alltag zur Qual. Bedenklich: In den westlichen Industrienationen klagt inzwischen jeder Fünfte über Sodbrennen in mehr oder minder starker Ausprägung - Tendenz: steigend! Was Viele nicht wissen: Sodbrennen ist keine Bagatelle, sondern bedarf dringend einer ärztlichen Behandlung. Andernfalls wirkt die Magensäure dauerhaft auf die empfindliche Schleimhaut der Speiseröhre ein, und Entzündungen und Gewebsveränderungen können schwerwiegende Folgen sein. Unnötigerweise, denn die medikamentöse Behandlung der Refluxkrankheit ist einfach und sicher!
So genannte Protonenpumpenhemmer sind Mittel der Wahl bei der Refluxtherapie. Durch ihre Wirkungsweise wird die Magensäureproduktion stark gedrosselt. Somit verschwinden Sodbrennen und saures Aufstoßen binnen kurzer Zeit, und bereits vorhandene schmerzhafte Entzündungen können rasch ausheilen.
Aber Vorsicht: Wer an mehreren Erkrankungen und Beschwerden leidet, muss oft zahlreiche Medikamente gleichzeitig einnehmen. Unterschiedliche Wirkstoffe können sich jedoch in ihrer Wirkungsweise und bei ihrem Abbau beeinflussen. Mit den Folgen solcher Arzneimittelwechselwirkungen ist nicht zu spaßen - in manchen Fällen landen Betroffene sogar im Krankenhaus. Untersuchungen zeigen, dass 60 Prozent der Betroffenen mit Sodbrennen weitere Arzneimittel einnehmen. Vor allem Patienten, die zusätzliche Präparate gegen Bluthochdruck, Herzschwäche, Schlafstörungen, Rheuma, Depressionen, Diabetes oder Asthma einnehmen, sollten den Arzt darüber informieren, damit er ihnen ein geeignetes Mittel gegen den sauren Rückfluss verschreibt.
Als Goldstandard gelten bei regelmäßigem Sodbrennen Protonenpumpenhemmer mit dem Wirkstoff Pantoprazol. Dieser hemmt die Säureproduktion stark und ist dadurch schnell wirksam. Studien zu Folge geht Pantoprazol kaum Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten ein. Sodbrennen ist dann dank der richtigen Behandlung sowohl im Alltag als auch im Urlaub kein Thema mehr, und exotische Speisen können ohne Reue verzehrt werden.
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