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Behandlung von Erektionsstörungen: Weniger Planungsstress gewünscht
Hamburg (ots)
"Sex soll wieder wie früher erlebt werden können: ohne große Vorbereitungen und ohne Blick auf die Uhr". So beschreibt der Hamburger Urologe Professor Hartmut Porst bei einer Pressekonferenz im Rahmen des 5. Kongresses der Europäischen Gesellschaft für Sexual- und Impotenzforschung (ESSIR) in Hamburg, was Männer mit Erektionsstörungen von ihrer Behandlung erwarten. Diesen Bedürfnissen kommt ein neues Arzneimittel (Wirkstoff Tadalafil) entgegen, das im November 2002 die europäische Zulassung zur Therapie der Erektilen Dysfunktion erhalten hat. Durch seinen schnellen Wirkeintritt und sein langes Wirkzeitfenster von bis zu 24 Stunden ermöglicht Tadalafil den Anwendern, spontanen Sex ohne Planungsstress zu erleben.
"Erektionsstörungen unterhöhlen einen der Kernbereiche der Persönlichkeit und des Selbstwertgefühles: die Identität als Mann." Mit diesen Worten fasste Professor Uwe Hartmann, Medizinische Hochschule Hannover, die drastischen Auswirkungen der ED zusammen. Selbstwertverlust, Probleme in der Partnerschaft, zunehmende Leistungsschwäche sowie Depressionen und Vereinsamung seien Stationen der sogenannten Abwärtsspirale, aus der sich die Betroffenen nur schwer befreien könnten.
Eine weltweite Befragung des Marktforschungsinstitutes Wirthlin, Brüssel, von über 5.000 Männern belegt: Erektionsstörungen wirken sich negativ auf die Lebensqualität aus. Nicht nur Sexualleben und Partnerschaft, sondern auch das Selbstwertgefühl und die Lebensfreude insgesamt werden erheblich beeinträchtigt. Die Studie zeigt außerdem, dass viele Patienten mit den bisherigen Möglichkeiten nicht zufrieden sind. 73 Prozent der Befragten kritisieren, dass sie bei bisherigen Therapien kein Vertrauen darin habe, Sex auch im richtigen Moment durchführen zu können. Mehr als 90 Prozent der Befragten erwarten von der Idealbehandlung, ihr Sexleben nicht mehr planen zu müssen. 86 Prozent geben an, nicht mehr unter dem Druck stehen zu wollen, innerhalb einer bestimmten Zeit funktionieren zu müssen.
"Tadalafil kommt dem Bedürfnis der Patienten nach weniger Planungsstress sehr entgegen", so Professor Hartmut Porst, Urologe aus Hamburg und Leiter der klinischen Studien zu Tadalafil. Die Wirkung trete bei einigen Patienten bereits nach 16 Minuten ein und halte bis zu 24 Stunden an. Freitags eingenommen seien sexuelle Aktivitäten bei vielen Männern sogar bis zum Sonntag möglich, weshalb Tadalafil auch gerne als "Wochenendpille" bezeichnet werde, so kommentiert Porst seine Erfahrungen mit Studienpatienten. In Deutschland wird die Markteinführung des neuen Arzneimittels im 1. Halbjahr 2003 erwartet.
Einen weiteren Vorteil im Vergleich zu bisherigen Tabletten sieht der Urologe Dr. Alexander von Keitz, Marburg, in der Unabhängigkeit von der Nahrungsaufnahme. "Ein stimmungsvolles Abendessen davor ist ohne weiteres möglich." Von Keitz therapiert seit zwei Jahren im Rahmen der klinischen Studien Patienten in seiner Praxis. Beispielhaft beschreibt er die 15-jährige Leidensgeschichte eines 45-jährigen Patienten, der nach verschiedenen für ihn frustrierenden Behandlungsversuchen mit Tadalafil zu einer zufriedenstellenden Lösung gelangt ist. Der Patient lobt vor allem die Stress- und Planungsfreiheit beim Sex, die er durch das neue Arzneimittel wiedergewonnen hat.
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