"ComputerPartner"-Unternehmergespräch mit Andreas Waibel: PC-Hersteller Waibel plant Börsengang für das Frühjahr 2002
München (ots)
Geschäftsjahr 2000 soll ein Umsatzplus von 25 Prozent bringen
2004 soll Marktanteil am deutschen PC-Markt bei zwei Prozent liegen
Die 1992 gegründete Waibel GmbH, erfolgreicher Hersteller hochwertiger PCs in Ettlingen, plant für das Frühjahr 2002 den Börsengang am Neuen Markt in Frankfurt am Main. Dies hat der Gründer und Geschäftsführer der Waibel GmbH Andreas Waibel der Fachzeitschrift für den IT-Fachhandel "ComputerPartner" (Ausgabe 33/00) in einem Gespräch bestätigt. Die Waibel GmbH, die nach Einschätzung von "ComputerPartner" mit ihren 70 Mitarbeitern rund 20.000 PCs in Deutschland im Direktvertrieb verkauft, soll deshalb im Herbst nächsten Jahres in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. In den letzten Wochen hat Waibel bereits zehn Prozent der Anteile an ein Venture Capital-Unternehmen verkauft. Weitere Gesellschafter sind unter anderem mit einem 45 Prozent Anteil die Firma Gero GmbH, die den beiden Rein EDV-Gründern gehört.
Bis zum Ende dieses Geschäftsjahres will Waibel laut "ComputerPartner" den Umsatz um rund 25 Prozent steigern. Einen wesentlichen Beitrag dazu soll die vor kurzem gestartete neue und preiswertere Rechnerlinie "Budget" leisten. Bei einem "durchschnittlichen Nettopreis pro verkauften PC von mehr als 3.000 Mark" wird der Jahresumsatz nach Meinung von Marktkennern bei rund 60 Millionen Mark liegen. Waibel definiert sein Ziel für Deutschland mit einem "Marktanteil von zwei Prozent im Jahr 2004". Neben dem weiteren Wachstum und dem Börsengang plant Waibel auch die Expansion ins europäische Ausland. Wie er gegenüber "ComputerPartner" ausführte, will er ab 2002 mit seinem Unternehmen vor allem in England tätig werden.
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