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Rätselraten um Vobis-Verkauf
Hauptaktionär Divaco will seine Anteile (75 Prozent) an der PC-Handelskette verkaufen
Konkrete Gespräche laufen
Gateway aussichtsreichster Kaufinteressent

München (ots)

Die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft Divaco
will noch vor Weihnachten ihre Anteile von knapp 75 Prozent an der
PC-Handelskette Vobis verkaufen. Das geht aus einem Vorab-Bericht des
IT-Fachhandelsmagazins "ComputerPartner" hervor. Als
aussichtsreichster Kaufinteressent wird demnach der amerikanische
PC-Hersteller Gateway gehandelt. Weltweit werden Gateway-Computer in
großen Mengen abgesetzt, Deutschland bildete bislang eine Ausnahme.
Mit der Übernahme der Vobis-Handelskette durch den US-Riesen könnte
dieser eine deutsche Verkaufsbasis für seine Produkte schaffen.
Im Gespräch mit der Zeitschrift erklärt der Vorstandsvorsitzende
Jürgen Rakow: "Es stimmt, dass Divacos Mehrheitsanteile an Vobis zum
Kauf stehen. Wir können zum jetzigen Zeitpunkt aber keine
Gesprächspartner nennen." Da es sich bei den aktuellen
Verkaufsgesprächen um fast drei Viertel des Unternehmens handelt, ist
sogar ein Split der Anteile zwischen mehreren Interessenten möglich.
Kaufaspiranten könnten neben PC-Herstellern auch Unternehmen aus der
Telekommunikationsbranche, Versicherungen oder wiederum
Beteiligungsgesellschaften sein. Je nach Größe des
Entscheidungsspielraumes, den der neue Mehrheitseigentümer dem
Vorstandsvorsitzenden gewährt, wird sich Rakow unter Umständen sogar
ganz aus dem Vobis-Geschäft zurückziehen, berichtet "ComputerPartner"
weiter.
Für Rückfragen:
Damian Sicking, 
Chefredaktion "ComputerPartner",
Tel.: 089/ 360 86-387, 
Fax:  089/ 360 86-389

Original-Content von: IDG ChannelPartner, übermittelt durch news aktuell

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