Käufer von CD-Rohlingen greifen zunehmend zu Markenprodukten
München (ots)
- "ComputerPartner": Markt für optische Speichermedien boomt - Fulminanter Start für beschreibbare DVDs mit europaweit 12,5 Millionen verkauften Scheiben in 2002 - Neuer DVD-Brenner von Pioneer beherrscht beide Standards
Optische Speichermedien boomen: 2002 steigerten die Deutschen ihren Verbrauch beschreibbarer CDs im Vergleich zum Vorjahr um rund 28 Prozent. Damit kaufte im Durchschnitt jeder Bundesbürger im vergangenen Jahr sechs CD-Rohlinge. Wie die IT-Fachhandelszeitschrift "ComputerPartner" (Ausgabe 23/2003) unter Berufung auf Zahlen des Spezialisten für Speichermedien Memorex weiter berichtet, greifen die Käufer dabei zunehmend zu Markenprodukten: Konnten die No-Name-Hersteller 2001 noch einen Marktanteil von fast 49 Prozent für sich beanspruchen, so sank dieser Anteil im vergangenen Jahr auf rund 34 Prozent. Den größten Absatzeinbruch mit rund vier Prozent musste dabei der Lieferant für Speichermedien Emtec hinnehmen.
In der Gunst der Anwender legten auch DVD-Rohlinge fulminant zu: Während 2001 die Verkäufe von Speichermedien auf DVD-Basis praktisch keine Rolle spielten, wurden 2002 weltweit schon 53 Millionen Medien abgesetzt. Davon verbuchten DVD-(Minus-)R-Scheiben mit knapp 60 Prozent im Markt den Löwenanteil für sich. DVD+Rs erreichten den zweiten Platz mit knapp 15 Prozent und DVD-RAMs, ein besonders auf dem asiatischen Markt gängiger Standard, erzielten immerhin noch knapp elf Prozent Marktanteil. Erstmals bringt nun laut "ComputerPartner" auch Pioneer, bislang der eifrigste Verfechter des Minus-R-Standards mit dem neuen DVD-Brenner A06 ein Gerät auf den Markt, das sowohl DVD-Rs als auch DVD+Rs brennen kann.
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