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Oberbank AG

EANS-News: Oberbank AG
Hervorragendes Ergebnis im 1. Quartal 2018

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Quartalsbericht

Linz - Beschleunigtes Wachstum der Oberbank im 1. Quartal 2018

* Kreditvolumen wächst um 6,2 Prozent
* Anhaltend niedrige Risikokosten
* Steigerung der Primäreinlagen um 3,1 Prozent
* Konzernüberschuss nach Steuern steigt um 9,1 Prozent
* Kernkapitalquote beträgt 16,6 Prozent


Linz, am 18. Mai 2018

Nachdem die Oberbank AG, Linz, im Geschäftsjahr 2017 das 8. Rekordergebnis in
Folge erreichte, beschleunigte sich das Wachstum im 1. Quartal 2018 auf breiter
Front. Die Bilanzsumme des Oberbank-Konzerns erhöhte sich in den ersten drei
Monaten des Berichtsjahres von 19,5 Mrd. EUR um 7,1 Prozent auf 20,9 Mrd. EUR,
das Betriebsergebnis stieg im selben Zeitraum von 60,8 Mio. EUR um 1,5 Prozent
auf auf 61,7 Mio. EUR.

Deutlicher Zuwachs beim Ergebnis vor und nach Steuern
Noch deutlicher zeigte sich der Zuwachs beim Periodenüberschuss: der Überschuss
vor Steuern erhöhte sich im 1. Quartal 2018 von 61,6 Mio. EUR um 3,8 Prozent auf
64,0 Mio. EUR, der Überschuss nach Steuern stieg kräftiger von 49,2 Mio. EUR um
9,1 Prozent auf 53,7 Mio. EUR an. Generaldirektor Franz Gasselsberger wies vor
dem Hintergrund dieses Wachstumsschubs auf das günstige Konjunkturklima hin:
"Die Weltwirtschaft ist generell in der besten Verfassung seit der Lehmann-
Krise, der Welthandel expandiert stark und nachhaltig." Gleichzeitig mahnte
Gasselsberger vor überbordender Euphorie, denn einige Stimmungs- und
Frühindikatoren hätten im 1. Quartal 2018 schwächer tendiert.

Die Treiber der guten Entwicklung im Startquartal 2018 waren für die Oberbank in
erster Linie das ungebrochen robuste Kreditwachstum, der neuerliche Anstieg der
betreuten Kundengelder sowie die unverändert niedrigen Risikokosten.

Deutliches Kreditwachstum bei Firmen- und Privatkunden
Im 1. Quartal 2018 stieg das Kreditvolumen von 14,2 Mrd. EUR um 6,2 Prozent auf
15,1 Mrd. EUR. Dabei erhöhten sich die Kommerzkredite von 11,3 Mrd. EUR um 6,1
Prozent auf 11,9 Mrd. EUR. "Beim Firmenkreditwachstum hatten wir das stärkste
erste Quartal, das die Oberbank jemals verzeichnete", freute sich Gasselsberger.
Die Bank konnte alleine in der Berichtsperiode 1.830 neue Firmenkunden gewinnen
und betreut nun insgesamt 51.200 Firmenkunden. Gasselsberger hob dabei besonders
hervor, dass knapp die Hälfte aller neu vergebenen Kredite im Volumensbereich
unter 3 Mio. EUR liegen, was die Breite des Wachstums bei Firmenkrediten
untermauert.

Auch bei der Vergabe von Privatkrediten konnte im Berichtszeitraum eine
Steigerung um 6,8 Prozent von 2,9 Mrd. EUR auf 3,1 Mrd. EUR erreichen, wobei die
Wohnbau-Finanzierung weiterhin der mit Abstand stärkste Wachstumstreiber ist,
die Oberbank aber auch bei den Konsumkrediten spürbar zulegen konnte.

Starkes Einlagen- und Wertpapiergeschäft
Die Primäreinlagen erhöhten sich in den ersten drei Monaten 2018 von 12,9 Mrd.
EUR um 3,1 Prozent auf 13,3 Mrd. EUR. Eine dynamische Entwicklung verzeichnete
die Regionalbank darüber hinaus auch bei den Wertpapierprovisionen, die im 1.
Quartal 2018 von 11,20 Mio. EUR um 13,6 Prozent auf 12,3 Mio. EUR anstiegen und
somit das historisch beste Quartal im Wertpapiergeschäft der Oberbank
markierten.

Eigenkapital auf Rekordniveau
Das Eigenkapital lag zum 31.3.2018 mit 2.663,1 Mio. EUR um 12,3 Prozent höher
als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. Wesentlichen Anteil am starken
Anstieg hatte die hohe Rücklagendotation, die aufgrund der hervorragenden
Ertragslage möglich war.
Die Kernkapitalquote belief sich auf 16,60 Prozent, die Gesamtkapitalquote auf
19,12 Prozent - beides Werte, die deutlich über den gesetzlich vorgeschriebenen
Quoten liegen.

Weitere Expansion, Baden-Württemberg und Sachsen im Fokus
Zusammenfassend sagte Gasselsberger: "Wir sind sehr gut in das Geschäftsjahr
2018 gestartet, werden im Gesamtjahr unseren Wachstumskurs beibehalten und
sollten das Rekordergebnis von 2017 zumindest wiederholen können." Die Bank will
im laufenden Jahr die Filialexpansion weiter vorantreiben und in der zweiten
Jahreshälfte 10 bis 11 Filialen neu eröffnen, wobei hier die deutschen
Bundesländer Baden-Württemberg und Sachsen als bislang nicht bearbeitete
Regionen besonders im Fokus stehen.

Ergebnisse der Hauptversammlung am 15. Mai 2018
In der 138. ordentlichen HV der Oberbank wurde beschlossen, die Dividende für
das Jahr 2017 von 65 Cent auf 90 Cent pro Aktie zu erhöhen.
Die Aufsichtsratsmandate von Alfred Leu und Martin Zahlbruckner wurden
verlängert. Stephan Koren (Vorstandsvorsitzender Wüstenrot Wohnungswirtschaft)
wurde nach dem Ausscheiden von Herbert Walterskirchen neu in den Aufsichtsrat
gewählt.



Rückfragehinweis:
Oberbank AG
Mag. Frank Helmkamp
0043 / 732 / 7802 - 37247 
frank.helmkamp@oberbank.at

Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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