Petra Kusch-Lück: Wie ich den Glauben an Gott wiederfand
"Jeder erfolgreiche Künstler hat mehr Feinde als Freunde"
Hamburg (ots)
Sie steht seit 30 Jahren vor der Kamera und elfmal jährlich präsentiert Petra Kusch-Lück nach der "Tagesschau" montags die "Musikantenscheune". In einem Interview der Zeitschrift "Meine Melodie" berichtet die Power-Frau über eine schwere Berufs- und Glaubenskrise. Sie sei von ihrer Mutter kirchlich erzogen worden, habe immer gebetet. "Doch als es meinem Mann und mir am Anfang der 90er Jahre beruflich so dreckig ging, habe ich meinen Glauben fast verloren." Erst nachdem es wieder aufwärts gegangen sei, habe sie ihren Glauben wieder gefunden und sei auch wieder in die Kirche gegangen. "Darüber bin ich sehr froh. Denn ich finde es wichtig, an etwas zu glauben." Sie habe keine Ahnung, ob es ein Leben nach dem Tode gibt. "Aber ich bin auf jeden Fall fest davon überzeugt, dass ich auch dann mit meinem Mann gemeinsam etwas erleben werde."
Im Berufsleben gibt es nach ihren Worten sehr viele Neider. Zum Beginn ihrer Laufbahn im Showgeschäft habe sie noch geglaubt, Freunde zu haben. Heute wisse sie jedoch, "dass jeder erfolgreiche Künstler mehr Feinde als Freunde hat". Sie habe das noch nicht am eigenen Leibe erlebt. "Aber man spürt es einfach, wenn Menschen ein falsches Spiel spielen." Sie werde dann immer ruhiger, registriere alles und rede nicht darüber.
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