Matthias Reim fühlt sich wie „ein toter Fisch im Wasser“
Der Sänger will aber trotz Corona-Ängsten optimistisch bleiben
Hamburg (ots)
Der Schlagersänger Matthias Reim (63) kämpft angesichts der Corona-Krise mit Sorgen und Ängsten. „Ich habe im Moment keine Existenzberechtigung. Als Musiker ohne Bühne fühle ich mich wie ein toter Fisch im Wasser“, sagt Reim in einem Exklusiv-Interview der Musikzeitschrift „Meine Melodie“ (05/2021; EVT: 15. April). Er spüre zurzeit nicht mehr das „Glücksgefühl des Mit-sich-zufrieden-Seins“, weil er seinen Beruf nicht mehr ausüben könne. „Das ist schwierig und hat psychische Auswirkungen.“ Matthias Reim steht seit Jahrzehnten auf der Bühne und hatte schon im Jahr 1990 mit dem Hit „Verdammt, ich lieb‘ Dich“ seinen großen Durchbruch. Seitdem gehört er zu den bekanntesten und beliebtesten Sängern Deutschlands. Gerade hat er seinen neuen Song „Acht Milliarden Träumer“ veröffentlicht – ein bewegendes Lied, mit dem er seinen Fans und sich selbst Hoffnung geben möchte.
Dass er die Zuversicht nicht verliert, wird auch in dem Interview mit „Meine Melodie“ deutlich. „Ich bin ein sehr lebensbejahender und optimistischer Mensch“, betont er. „Mein Ventil ist die Musik, sind die Lieder, die ich schreibe.“ Außerdem versucht er, auch in der aktuellen Situation noch positive Aspekte zu sehen: „Ich habe noch nie so intensiv an meinen Liedern arbeiten können wie jetzt. Auch meine kommende Tournee konnte ich sehr ausgiebig organisieren. Die Vorfreude darauf ist das, was mich aufrechterhält.“ Gleichzeit macht Reim sich aber auch Sorgen um seine Gesundheit. „Natürlich habe ich Angst und hoffe, dass nichts passiert. Dass ich nicht krank werde. Doch ich trete gegen diese Ängste an.“
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