Berliner wechselten 2016 am häufigsten den Stromanbieter
München (ots)
Größtes Sparpotenzial durch Stromanbieterwechsel im Saarland / Ostdeutsche Stromkunden wechseln seltener den Anbieter als westdeutsche - obwohl Strom im Osten teurer ist
Stromkunden aus Berlin wechselten im vergangenen Jahr am häufigsten ihren Anbieter. Wechselfreudig waren auch Kunden aus Brandenburg und Rheinland-Pfalz. Verbraucher aus Sachsen-Anhalt und Bremen haben dagegen seltener die Chance genutzt, sich einen neuen Stromlieferanten zu suchen.
Obwohl Saarländer im Vergleich der Bundesländer das größte Sparpotenzial durch einen Wechsel aus der Stromgrundversorgung zu einem Alternativanbieter hatten, wechselten sie vergleichsweise selten ihren Versorger. Der Ost-West-Vergleich zeigt: Ostdeutsche haben ihren Stromversorger seltener gewechselt als Westdeutsche - obwohl die Strompreise im Osten höher sind als im Westen.*)
Berliner wechseln Stromversorger am häufigsten, Saarländer haben größtes Sparpotenzial
Im vergangenen Jahr haben Stromkunden aus Berlin überdurchschnittlich häufig ihren Anbieter gewechselt (Index 1,38). Verbraucher aus Brandenburg (1,28) und Rheinland-Pfalz (1,21) waren ebenfalls sehr wechselfreudig. Vergleichsweise selten entschieden sich Kunden aus Sachsen-Anhalt und Bremen (je 0,76) für einen neuen Anbieter.
Saarländer wechselten vergleichsweise selten ihren Stromanbieter (0,94), obwohl sie im Vergleich der Bundesländer im Schnitt mit 314 Euro p. a. das größte Sparpotenzial hatten. Auch in Baden-Württemberg war die mögliche Ersparnis durch einen Wechsel aus der Stromgrundversorgung zu einem Alternativanbieter hoch (Ø 276 Euro p. a.). Trotzdem wechselten Verbraucher dort seltener den Anbieter (0,86).
Das geringste Sparpotenzial hatten Verbraucher aus Bremen. Trotzdem hätten sie durch einen Stromanbieterwechsel im Schnitt 189 Euro pro Jahr gespart.
Ostdeutsche wechselten Stromanbieter seltener als Westdeutsche
Verbraucher aus dem Osten Deutschlands wechselten seltener den Stromanbieter (0,95) als Verbraucher aus dem Westen (1,01). Paradox: In den östlichen Bundesländern ist Strom teurer als im Westen. Ostdeutsche zahlten 2016 in der Grundversorgung im Schnitt 68 Euro bzw. fünf Prozent mehr als im Westen, bei Alternativanbietern lag der Unterschied im Schnitt bei 73 Euro bzw. sechs Prozent.
*)alle genannten Preise beziehen sich auf einen Jahresverbrauch von 5.000 kWh (Vierpersonenhaushalt); die Wechselaffinität ist als Index dargestellt. Dieser setzt den Anteil der CHECK24-Kunden, die im jeweiligen Bundesland ihren Stromanbieter gewechselt haben, in Beziehung zum Anteil der Haushalte des jeweiligen Bundeslandes: Indexwert > 0,95: überdurchschnittlicher Indexwert = 0,95-1,05: durchschnittlicher und Indexwert < 1,05: unterdurchschnittlicher Anteil CHECK24-Kunden, die ihren Stromanbieter gewechselt haben. Weitere Informationen zur Methodik und den Ergebnissen unter http://ots.de/iGpAV
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