200 Modelle im Vergleich: Kfz-Haftpflicht für Oberklasse-Pkw am teuersten
München (ots)
- Nur Großraum-Van Kia Carnival noch teurer als CLS-Klasse, Audi Q7, BMW X6 und Co. - Typklassen-Einstufung ein Grund für Beitragsunterschiede - CHECK24-Experten helfen bei Fragen rund um die Kfz-Versicherung
Fahrer von Oberklasse-Limousinen und -SUV zahlen am meisten für die Kfz-Haftpflichtversicherung. Im Ranking von über 200 Pkw-Modellen landen z. B. Mercedes-Benz CLS, Audi Q7, BMW X6 und Porsche Cayenne ganz vorne. Einer schlägt sie aber alle: der Kia Carnival. Für den südkoreanischen Großraum-Van zahlten CHECK24-Kunden im Betrachtungszeitraum gut 100 Euro mehr Haftpflichtbeitrag als für die teuersten Oberklasse-Modelle.1)
"Viele Oberklasse-Modelle und Sportwagen sind in hohe Typklassen eingestuft", sagt Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherung bei CHECK24. "Diese spiegeln unter anderem die Unfallbilanzen eines Pkw-Modells wider. Je höher die Einstufung, desto teurer in der Regel die Kfz-Versicherung."
Auch einige typische Familienautos wie der Ford Galaxy, der VW Sharan und eben der Kia Carnival fallen in eine hohe Haftpflicht-Typklasse. Für die Statistik der Kfz-Haftpflichtversicherung sind laut Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) e. V. Versicherungsleistungen für geschädigte Dritte nach Verkehrsunfällen maßgeblich.2)
Die Typklasse ist nur eines von rund 50 Merkmalen, die den Beitrag der Kfz-Versicherung bestimmen. SUV beispielsweise sind häufig Diesel-Fahrzeuge, für die in der Regel höhere Versicherungsbeiträge anfallen. Auch eine stärkere Motorisierung führt tendenziell zu höheren Beiträgen.
Klein- und Kleinstwagen am Ende des Rankings - am günstigsten: Golf I Cabrio und Trabant 601
Die günstigsten Pkw-Modelle sind vor allem Klein- und Kleinstwagen wie etwa der VW Up, der Citroen C1 und der smart fortwo. Ganz am Ende des Vergleichs fallen aber auch einige Pkw aus der Reihe, beispielsweise die beiden Roadster Mazda MX-5 und Mercedes-Benz SLK.
Schlusslichter sind zwei Fahrzeuge, die schon lange nicht mehr gebaut, aber immer noch gefahren werden: das Golf I Cabriolet und der Trabant 601. Für beide zahlen CHECK24-Kunden weniger als 200 Euro Jahresbeitrag zur Kfz-Haftpflichtversicherung.
Vergleichsportale fördern Anbieterwettbewerb - Gesamtersparnis von 318 Mio. Euro im Jahr
Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von Kfz-Versicherungen. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).3)
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1) Basis: alle zwischen Juli 2017 und Juni 2018 über CHECK24 abgeschlossenen Kfz-Versicherungen. Liste aller betrachteten Modelle verfügbar unter http://ots.de/6ChjsE 2) Quelle: GDV (http://ots.de/qv4EKo) 3) Quelle: WIK-Consult (http://ots.de/KINZF9)
Über CHECK24 CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kunden sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro. Privatkunden wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 30 Banken, über 250 Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 5.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Hotels, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 90 Pauschalreiseveranstaltern. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung. Das Unternehmen CHECK24 beschäftigt gut 1.000 Mitarbeiter gruppenweit mit Hauptsitz in München.
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