ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
.vernetzt#-Zukunftscamp 2014 der ZEIT-Stiftung: "All is lost - Nichts ist schon zu spät"
Diskussionen, Kultur und Workshops vom 09.-11. Oktober in der Kulturfabrik Kampnagel, Hamburg
Hamburg (ots)
Mit Keynotes von Stephen Emmott (UK), Andri Magnason (Island), Kurt Biedenkopf, Carl Frey (UK), Reiner Klingholz und vielen weiteren Gästen widmet sich das dritte .vernetzt#-Zukunftscamp aktuellen Fragen unserer globalisierten und vernetzten Welt. Gemeinsam mit dem Publikum stellen sie sich der Zukunftsfrage: Welche großen Umbrüche und Herausforderungen liegen vor uns - und (wie) können wir sie bestehen?
Mehr als 3000 Menschen werden zum Zukunftscamp auf Kampnagel in Hamburg erwartet, das auch schon in den beiden vergangenen Jahren auf große Resonanz stieß. Den Höhepunkt bildet am Samstag, den 11.Oktober, das ganztägige Programm. Zum Auftakt spricht um 11.00 Uhr Stephen Emmott (UK).
Schuldenkrise, Erderwärmung, Terrorismus, wachsende Ungleichheit, Kriege um Nahrung und Wasser - Krisenphänomene bestimmen unsere Zeit und hinterlassen ein beklemmendes Gefühl der Ratlosigkeit. "I think we're fucked" lautet die ebenso radikale wie apokalyptische Einschätzung von Keynote-Speaker Stephen Emmott zur Zukunft der Menschheit. Der Leiter eines Microsoft-Labors, das zum Thema Klima und Bevölkerungsentwicklung forscht, und Autor von "Zehn Milliarden" glaubt weder an technologische Lösungen, noch an die Bereitschaft der Menschen sich zu beschränken.
Ist schon alles verloren? Oder ist es für nichts schon zu spät? "Vielleicht müssen wir uns in vielen Bereichen ganz neu erfinden und alte Vorstellungen überwinden, um die Herausforderungen der Gegenwart zu meistern", beschreibt Daniel Opper, Projektleiter der Initiative .vernetzt# der ZEIT-Stiftung, den diesjährigen Fokus des Zukunftscamps. "Wir möchten mit Experten und Publikum Ideen entwickeln, wie wir die Welt lebenswert gestalten können. Es geht uns darum, Mut zu machen, lieber etwas Neues zu wagen als zu resignieren", umreißt Opper das Vorhaben.
In den über 20 Veranstaltungen des Zukunftscamps suchen namhafte Wissenschaftler, Philosophen, Autoren und Künstler zusammen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach Antworten auf drängende Zukunftsfragen. Wie können wir eine Erde mit immer mehr Menschen teilen? Wo bleiben wir, wenn Algorithmen unsere Jobs übernehmen? Gehen Internet und Freiheit noch zusammen? Was können wir von anderen Kulturen und Orten lernen, um in Zukunft zu bestehen?
Das komplette Programm und weitere Informationen finden Sie unter www.vernetzterleben.de und www.facebook.com/vernetzterleben.
Bildmaterial sowie Kurzinterviews mit Andri Snær Magnason (Island) und Reiner Klingholz frei zum Abdruck unter www.vernetzterleben.de/presse
Das Zukunftscamp ist offen für alle, der Eintritt mit Ausnahme der gekennzeichneten Kulturveranstaltungen frei. Anmeldung bzw. Tickets: www.vernetzterleben.de
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Pressebüro für .vernetzt# - Zukunftscamp 2014 der ZEIT-Stiftung
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