Innungskrankenkassen beraten bundesweit vom 7. - 8. Dezember 2000 über Wirkungen von Medikamenten
Bergisch Gladbach (ots)
In Deutschland geben die Krankenkassen für Medikamente jährlich mehr als 36 Milliarden Mark aus. In den meisten Fällen helfen Medikamente. Doch Rezepte können auch zur bitteren Pille werden, wenn Patienten Nebenwirkungen missachten oder Medikamente miteinander in Wechselwirkung treten. Dabei kann die Wirkung der Arznei aufgehoben oder verstärkt werden, oft mit gesundheitsgefährdenden Folgen. Nicht nur Medikamente reagieren untereinander, auch Nahrungsmittel können den Effekt von Arzneien verändern. So kann z. B. Grapefruitsaft die Wirkung von bestimmten Medikamenten erhöhen und Milch die Wirksamkeit von Antibiotika abschwächen. Neuere Studien haben auch ergeben, dass Arzneimittel je nach Tageszeit unterschiedlich wirken. So zeigen z. B. morgens eingenommene Kortisonpräparate weniger Nebenwirkungen. Auch Blutdrucksenker wirken morgens am besten. Medikamente gegen überschüssige Magensäure hingegen sollten eher abends eingenommen werden. Was müssen Patienten bei der Einnahme von Medikamenten beachten? Wie ist die Wechselwirkung, wenn unterschiedliche Medikamente gleichzeitig eingenommen werden? Welche Lebensmittel haben Auswirkungen auf die Wirksamkeit von Medikamenten? Antworten auf Fragen rund um das Thema Medikamente geben die IKK-Experten am 7. Dezember zwischen 16.oo und 21.oo Uhr und am 8. Dezember zwischen 10.oo und 18.oo Uhr. Unter der IKK-Hotline 0 18 02 - 74 74 74 (Gebühr: 0,12 DM pro Anruf) stehen Ratsuchenden Ärzte und Arzneimittelexperten zur Verfügung.
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