Einladung zur Pressekonferenz "Gemeinsam gegen den Sekundentod" am 9. Januar, 11 Uhr, Vertretung des Saarlandes beim Bund, In den Ministergärten 4, 10117 Berlin
Berlin/Saarbrücken (ots)
IKK Südwest, Kassenärztliche Vereinigung Saarland und RpDoc® Solutions GmbH stellen bundesweit einzigartiges Programm zur Arzneimittel-Therapiesicherheit vor. Schirmherr des gemeinsamen Projektes ist der saarländische Gesundheitsminister Andreas Storm.
Der Begriff "Sekundenherztod" beschreibt das plötzliche Auftreten tödlicher Herzrhythmusstörungen, häufig bei Menschen, die nach eigener und Fremdwahrnehmung eigentlich gesund waren. Nicht immer ist der Sekundenherztod ein nicht vorhersehbares Schicksal. Er kann auch Folge der Nebenwirkungen von so genannten "QT-Intervall verlängernden" Arzneimitteln (QT-IVAM) sein, die derartige Rhythmusstörungen auslösen können. Die gleichzeitige Verordnung mehrerer QT-IVAM ist besonders gefährlich und daher in der Regel nicht angezeigt.
Hier setzt das bundesweit einzigartige Projekt der IKK Südwest und ihrer Kooperationspartner an, das mehrere internationale Alleinstellungsmerkmale aufweist und mit dem Innovationspreis Gesundheit der Financial Times Deutschland ausgezeichnet wurde. Ziel des Programms ist es, Neben- und Wechselwirkungen von Medikamenten aufzudecken und gegebenenfalls alternative Therapiemethoden einzusetzen. Enger Projektpartner ist deshalb auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).
Erste Ergebnisse und die Einzelheiten des Programms möchten wir Ihnen in einer Pressekonferenz vorstellen und laden Sie ein am
Mittwoch, den 09.01.2013, 11.00 Uhr,in die Vertretung des Saarlandes beim Bund, In den Ministergärten 4, 10117 Berlin.
Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
Frank Spaniol, Vorstand der IKK Südwest, Andreas Storm, Minister für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie im Saarland, Dr. Gunter Hauptmann, Vorsitzender des Vorstandes der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland, Simone Grandt, Geschäftsführende Gesellschafterin der RpDoc® Solutions GmbH und Dr. Karl Broich, Vizepräsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte.
Über Ihre Teilnahme freuen wir uns. Bitte melden Sie sich per E-Mail an.
Pressekontakt:
Roland Spengler, Pressesprecher IKK Südwest, Tel.: 06 81/9 36
96-3000, Mobil: 0160/7 01 47 80, E-Mail: roland.spengler@ikk-sw.de
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