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Asklepios Klinikum Bad Abbach

Hilfe für Freizeit-Sportler: Bad Abbacher Gelenkspezialisten reparieren Knorpelschäden

Bad Abbach (ots)

Für Freizeit-Sportler, die über Gelenkschmerzen klagen, gibt es eine einfache Methode, um wieder schmerzfrei ihrem Hobby nachgehen zu können. Mit Hilfe einer Knorpelreparatur können fortschreitender Gelenkverschleiß und aufwändige Operationen vermieden werden. Die betroffenen Patienten können dann wieder Sport treiben wie zu vor. Darauf hat jetzt Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Grifka, Direktor der Orthopädischen Klinik für die Universität Regensburg am Wochenende bei einer Experten-Tagung in Bad Abbach bei Regensburg hingewiesen.

Im Auftrag der International Cartilage Repair Society, einer international anerkannten Gesellschaft für Knorpelreparatur, tauschten ärztliche Spezialisten und Grundlagenwissenschaftler ihre neuesten Erkenntnisse aus. Im Rahmen der Tagung betonte Grifka die Notwendigkeit, frühzeitig zu handeln und bei Schmerzen sehr bald einen Arzt aufzusuchen. Nur durch frühes Erkennen und Eingreifen können eine spätere Arthrose und mögliche langwierige Operationen vermieden werden. Durch Knorpeltransplantation und Stammzellentherapie können Knorpeldefekte erfolgreich behoben werden. Die Erfolgsrate liegt heute bei etwa 90 Prozent. Grifka nennt als Beispiel einen ehemaligen Hochleistungssportler, bei dem 1999 nach 8 Operationen letztlich eine Knorpelzelltransplantation am Knie durchgeführt wurde. Nach dieser Knorpelreparatur kann er nun problemlos wieder seinen Lieblingssportarten Joggen, Badminton, Skifahren und Krafttraining nachgehen.

Knorpelzelltherapien sind wegen des erforderlichen Know-how speziellen Zentren vorbehalten. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Die Orthopädische Klinik Bad Abbach hat sich in den letzten neun Jahren zu genau so einem Zentrum dieser Technik entwickelt. In einem arthroskopischen Eingriff wird dabei Knorpelgewebe aus nicht belasteten Gelenkbereichen des Kniegelenkes entnommen. Knorpelzellen werden im Labor vermehrt und in einem zweiten Eingriff in den Defekt retransplantiert. Auf diese Weise können beschädigte Knorpel wieder repariert werden.

Pressekontakt:

Sekretariat Prof. Dr. med. Dr. h.c. J. Grifka
Asklepios Klinikum Bad Abbach, Postfach 1134, 93074 Bad Abbach
Tel.: (0 94 05) 18 24 01, j.grifka@asklepios.com

Original-Content von: Asklepios Klinikum Bad Abbach, übermittelt durch news aktuell

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