Aktiv gegen idiopathische Lungenfibrose (IPF)
FightIPF-Informationstour durch sechs deutsche Städte
Grenzach-Wyhlen (ots)
Die IPF hat eine ähnlich schlechte Prognose wie Lungenkrebs(1), dennoch sind die Erkrankung und ihre Symptome kaum bekannt. Im Rahmen der internationalen Aktionswoche IPF World Week vom 16. bis 24. September tourt die von Roche initiierte Patientenkampagne fightIPF durch sechs Städte Deutschlands. Ziel ist es, auf die IPF aufmerksam zu machen und Betroffene im Umgang mit ihrer Erkrankung zu unterstützen. Herzstück der Aktion ist das Beispiel von IPF-Patienten, die mit ihrem Engagement anderen Betroffenen Mut machen und für sechs Minuten an Stadtläufen in ihrer Region teilgenommen haben.
Magdeburg, Bremen, Hannover, Köln, Heidelberg und Stuttgart:
Interessierte sind vom 18. bis 23. September an je einem Tag eingeladen, sich über die Erkrankung IPF und ihre Symptome zu informieren. An belebten Plätzen in den Innenstädten bietet ein Aktionspavillon Gelegenheit für den Austausch mit Experten und regionalen Selbsthilfegruppen. Es werden Videos zu sechs Fakten rund um die IPF gezeigt und eine multimediale Informationswand beantwortet erste Fragen zur Erkrankung. An einer speziell gestalteten Station können während der Aktionstage Fotos gemacht und unter dem Hashtag #fightIPF in sozialen Medien geteilt werden. Für jedes Bild unterstützt Roche den Verein Lungenfibrose e.V., der sich für Betroffene und deren Angehörige engagiert.
6-Minuten-Gehen: Menschen mit IPF machen Mut
Für Menschen mit IPF ist jeder Schritt eine Herausforderung. Sie bemerken eine Kurzatmigkeit, die schon bei mittelschwerer Belastung wie Treppensteigen auftritt. Ein chronischer Reizhusten und eine reduzierte Belastbarkeit beeinträchtigen zusätzlich, weshalb viele Patienten ihre körperlichen Aktivitäten immer weiter einschränken. Die individuelle Belastbarkeit der Lunge wird von Ärzten u. a. mit dem 6-Minuten-Gehtest überprüft. Dieser Test hat IPF-Patienten aus Deutschland, weiteren Ländern Europas und Kanada inspiriert: Sie haben für sechs Minuten an Stadtläufen in ihrer Region teilgenommen, um ihre Geschichte mit anderen Betroffenen zu teilen und diese zu ermutigen. Das während des Altstadtlaufs in Köln entstandene deutsche Video wird zur IPF World Week auf der Website www.fightipf.de und auf der internationalen Facebook-Community @FightIPF zu sehen sein. Beide Seiten richten sich gezielt an Menschen mit IPF und deren Angehörige. Sie bieten Hintergrundinformationen zur Erkrankung und Behandlungsoptionen sowie Videointerviews mit wertvollen Tipps zum Umgang mit idiopathischer Lungenfibrose aus Patientensicht und von Experten.
Was ist IPF?
In Deutschland sind etwa 14.000 Menschen von IPF betroffen.(2) Im Verlauf der fortschreitenden Erkrankung vernarbt die Lunge und verliert dadurch zunehmend die Fähigkeit ausreichend Sauerstoff aufzunehmen. Das Atmen fällt immer schwerer, jeder Schritt wird eine Herausforderung. Die meisten Menschen mit IPF leben nach der Diagnose in der Regel weitere drei bis fünf Jahre. Eine frühzeitige Behandlung kann das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und die begleitenden Symptome wie Husten, Atemnot und Kurzatmigkeit reduzieren.
Über die Kampagne
Die Kampagne fightIPF soll Menschen mit IPF und deren Angehörige motivieren, sich über die Krankheit und die Behandlungsoptionen zu informieren. Zudem soll die Kampagne in der breiteren Öffentlichkeit Verständnis für die Herausforderungen des Lebens mit dieser Erkrankung schaffen. Die Kampagne fordert Betroffene dazu auf, heute gegen ihre Krankheit aktiv zu werden, sich zu informieren und sich Ziele für morgen zu setzen. Derzeit ist es für Menschen mit IPF sowie ihre Angehörigen schwer, Informationen zur Erkrankung und den Optionen zu finden. Hier setzt die Kampagne an und bietet verschiedene Materialien, die Informationen vermitteln. Die Aufklärung soll helfen, Patienten stark zu machen, damit sie informiert sind und gemeinsam mit ihrem Arzt die beste Therapieoption wählen. Wird IPF im Frühstadium erkannt und eine Behandlung eingeleitet, kann u. a. die Lungenfunktion länger erhalten werden.(3) Dies erhöht die Chance für die Patienten, ihre Lebensqualität möglichst lange zu erhalten und Zeit mit ihren Familien und Freunden zu gewinnen. Kern ist die Website www.fightipf.de. Die Kampagne ist markenneutral und enthält keine spezifische Bezugnahme zu Therapeutika von Roche.
Roche weltweit
Roche ist ein globales Unternehmen mit Vorreiterrolle in der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Diagnostika und ist darauf fokussiert, Menschen durch wissenschaftlichen Fortschritt ein besseres, längeres Leben zu ermöglichen. Dank der Kombination von Pharma und Diagnostika unter einem Dach ist Roche führend in der personalisierten Medizin - einer Strategie mit dem Ziel, jeder Patientin und jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.
Roche ist das größte Biotech-Unternehmen weltweit mit differenzierten Medikamenten für die Onkologie, Immunologie, Infektionskrankheiten, Augenheilkunde und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Roche ist auch der bedeutendste Anbieter von In-vitro-Diagnostika und gewebebasierten Krebstests und ein Pionier im Diabetesmanagement. Seit der Gründung im Jahr 1896 erforscht Roche bessere Wege, um Krankheiten zu verhindern, zu erkennen und zu behandeln, und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zum Ziel des Unternehmens gehört es, durch Kooperationen mit allen relevanten Partnern den Zugang von Patientinnen und Patienten zu medizinischen Innovationen zu verbessern. Auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation stehen heute 28 von Roche entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika, Malariamittel und Krebsmedikamente. Ausgezeichnet wurde Roche zudem bereits das achte Jahr in Folge als das nachhaltigste Unternehmen innerhalb der Pharma-, Biotechnologie- und Life-Sciences-Branche im Dow Jones Sustainability Index.
Die Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigte 2016 weltweit über 94.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2016 investierte Roche CHF 9,9 Milliarden in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von CHF 50,6 Milliarden. Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan. Weitere Informationen finden Sie unter www.roche.com. Alle erwähnten Markennamen sind gesetzlich geschützt.
Roche in Deutschland
Roche beschäftigt in Deutschland rund 15.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Pharma und Diagnostik. Das Unternehmen ist an den drei Standorten in Grenzach-Wyhlen (Roche Pharma AG), Mannheim (Roche Diagnostics GmbH, Roche Diabetes Care GmbH sowie Roche Diagnostics Deutschland GmbH und Roche Diabetes Care Deutschland GmbH) und Penzberg (Biotechnologie-Kompetenzzentrum, Roche Diagnostics GmbH) vertreten. Die Schwerpunkte erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics: von Forschung und Entwicklung über Produktion, Logistik bis hin zu Marketing und Vertrieb, wobei jeder Standort neben dem Deutschland-Geschäft auch globale Aufgaben wahrnimmt. Roche bekennt sich klar zu den deutschen Standorten und hat in den letzten fünf Jahren in diese rund 2 Milliarden Euro investiert. Weitere Informationen zu Roche in Deutschland finden Sie unter www.roche.de.
Roche Pharma AG
Die Roche Pharma AG im südbadischen Grenzach-Wyhlen verantwortet mit rund 1.400 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das deutsche Pharmageschäft. Dazu gehören Marketing und Vertrieb von Roche Medikamenten in Deutschland sowie der Austausch mit Wissenschaftlern, Forschern und Ärzten in Praxen und Krankenhäusern. Im Bereich der klinischen Forschung koordiniert der Standort alle zulassungsrelevanten Studien für Deutschland sowie Studien für bereits auf dem Markt befindliche Produkte. Für den europäischen Raum erfolgen in Grenzach-Wyhlen zudem zentrale Elemente der technischen Qualitätssicherung.
[1] Denton J et al. Am J Respir Crit Care Med 2017;195:A5436I. Die Studie wurde von Genentech und Roche unterstützt. [2] Orphanet Berichtsreihe, Prävalenz seltener Krankheiten: Bibliographische Angaben - Juli 2015 - Nummer 1 [3] Noble PW et al. OA1809, ERS 2016, 2.-7. September 2016, London.
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Dr. Nina Schwab-Hautzinger
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