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Roche Pharma AG

Gerade in der Krebstherapie gilt: Der Weg zur optimalen Versorgung geht über die Innovation

Berlin (ots)

Krebserkrankungen stellen eine zunehmende Bedrohung
für die Gesundheit der Menschen insbesondere in den entwickelten
Industriestaaten dar. Nach Schätzungen der WHO wird sich die Rate an
Neuerkrankungen an Krebs bis zum Jahr 2020 weltweit auf etwa 20
Millionen Neuerkrankungen/Jahr verdoppeln. In Deutschland ist Krebs
derzeit die zweithäufigste Todesursache mit 25% aller dokumentierten
Todesfälle im Jahr 2000.
Die Möglichkeit der effektiven Therapie von Krebserkrankungen
wird sich jedoch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten deutlich
verbessern, da immer mehr Mechanismen der Krebsentstehung, des
Tumorwachstums und der Metastasierung entdeckt werden. Dieses Wissen
bildet die Grundlage für die Entwicklung von neuen Medikamenten.
Diese Meinung vertrat Prof. Dr. Axel Ullrich, Direktor des
Max-Planck- Instituts, Martinsried, der selbst mit seiner Entdeckung
eines monoklonalen Antikörpers "Trastuzumab" / Herceptin(R), ganz
wesentlich zur Verbesserung der Behandlung von Brustkrebs beigetragen
hat. Dabei wird die Zusammenarbeit zwischen onkologisch tätigen
Ärzten und der Pharmazeutischen Industrie zunehmend an Bedeutung
gewinnen, wie Dr. M. Untch, Klinikum Grosshadern betonte.
Mit neuen Analyse- und Forschungstechniken werden zukünftig
weitere innovative Therapieoptionen eröffnet, betonte Prof. Dr. Klaus
Strein, Leiter Pharmaforschung bei Roche. "Unser Unternehmen als
Weltmarktführer auf den Gebieten der Diagnostik und auch als
Weltmarktführer in der Tumortherapie sollte die besten
Vorraussetzungen besitzen, um diese Entwicklungen auch zukünftig
entscheidend mit zu bestimmen", fuhr Strein fort.
Als extrem vorteilhaft erwies sich die Tatsache, dass hierzulande
keine zusätzlichen Zugangshindernisse für Patienten existieren.
"Um so unverständlicher erscheinen die letzten
gesundheitspolitischen Gesetze bzw. Gesetzesvorlagen, die
innovationsfeindliche Züge zeigen", so Dr. Karl Schlingensief,
Vorstandsvorsitzender der Hoffmann-La Roche AG. Es werde ein der
europäischen Zulassung nachgelagertes lokales Bewertungsverfahren
("vierte Hürde") geplant. Für den betroffenen Patienten bedeutet dies
eine nicht akzeptable Verzögerung für die optimale Therapie seiner
Krankheit. "Wir brauchen dringend in Deutschland ein positives
Innovationsklima, denn es macht ein Land attraktiv für Forschung und
Forscher, einen Standort attraktiv für Investitionen und es ist die
Voraussetzung für eine optimale medizinische Versorgung". Während
Generika und Parallelimporte sich staatlicher Förderungen erfreuen,
werden für Innovationen immer neue Hindernisse aufgebaut. "Wir
wollen, dass die Versorgungsqualität in Deutschland erhalten bleibt
und Wissenschaftler, Ärzte, Patienten und die Pharmaindustrie vom
gegenseitigen Wissenstransfer weiterhin in Deutschland profitieren
können" fordert Schlingensief.
Über Roche
Roche, mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist unter den forschenden
Firmen im Gesundheitssektor eines der weltweit führenden Unternehmen.
Die beiden Kernbereiche der Firma - Pharma und Diagnostics - bringen
innovative Produkte und Dienstleistungen für die Prävention, Diagnose
und Therapie von Krankheiten auf den Markt und tragen zur
Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität bei. Die zwei
Kerngeschäfte beschäftigten weltweit rund 57.000 Mitarbeitende und in
Deutschland an den vier Standorten Grenzach-Wyhlen, Mannheim,
Penzberg und Eppstein über 10.000 Mitarbeitende.
Ansprechpartner:
Dr. med. H.-U. Jelitto 
Hoffmann-La Roche AG
Tel.: 07624/14-2400

Original-Content von: Roche Pharma AG, übermittelt durch news aktuell

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