Sicherer und kostengünstiger Schutz vor Übelkeit und Erbrechen in der Krebstherapie jetzt auch in Deutschland Standard
Grenzach-Wyhlen (ots)
Übelkeit und Erbrechen zählen zu den häufigsten und unangenehmsten Begleiterscheinungen der Chemotherapie bei der Krebsbehandlung. Mit Kevatril(R) in der 1 mg-Infusionslösung haben jetzt auch deutsche Ärzte für ihre Patienten eine hoch wirksame und zugleich kostengünstige Prophylaxe dieser Nebenwirkungen.
Der Schutz vor Übelkeit und Erbrechen ist die beste Voraussetzung für die Bereitschaft der Patienten, bei der Krebstherapie mitzuwirken. Zur Behandlung dieser Nebenwirkungen wird in Deutschland die Substanzgruppe der Setrone eingesetzt, die den Patienten per Infusion oder als Tablette verabreicht werden. Die Einführung dieser Medikamente revolutionierte vor rund einem Jahrzehnt die Behandlung der Chemotherapie-bedingten Nebenwirkungen. Seitdem empfehlen alle internationalen Expertengremien immer die geringste wirksame Dosierung, um den Patienten die schonendste Therapie zu bieten. In zahlreichen internationalen Studien konnten gezeigt werden, dass Kevatril(R) (Wirkstoff: Granisetron) in der Dosierung von einem Milligramm für die Infusionslösung einen sehr effektiven Schutz vor Übelkeit und Erbrechen bietet, denn selbst in dieser niedrigen Dosierung hat es eine unübertroffene Wirksamkeit. Bereits eine einmalige Gabe (sowohl als Tablette als auch per Infusion) gewährleistet eine lange Wirksamkeit von über 24 Stunden. So sinkt nicht nur die Notwendigkeit von Nachdosierungen, sondern sinken gleichzeitig die Kosten der Therapie.
Bisher wurde Kevatril seit der Einführung in Deutschland 1995 nur in der Dosierung von 3 mg empfohlen. Nun hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte die 1 mg-Dosierung von Kevatril in der Infusionslösung auch in Deutschland zugelassen. Angesichts des steigenden Kostendrucks in der klinischen Praxis setzt diese Zulassung einen neuen Standard in der effektiven und pharmaökonomisch sinnvollen Therapie von Übelkeit und Erbrechen.
Der Brechreiz entsteht durch die Freisetzung des Hormons Serotonin im Magen-Darm-Trakt. Das Serotonin aktiviert die Rezeptoren an den Nerven, die im Gehirn den Brech-Reflex auslösen. Die Setrone verhindern die Aktivitäten des Serotonins - der Brechreiz wird unterdrückt. Kevatril wurde in über 280 klinischen Studien mit mehr als 27.000 Patienten geprüft.
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