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Roche Pharma AG

Hepatitis C kann jeden treffen

Grenzach-Wyhlen (ots)

Aufklärung und Behandlung der Hepatitis C
müssen Hand in Hand gehen", erklärte Frau Prof. Rita Süssmuth im
Rahmen einer deutschlandweiten Konferenz der Hoffmann-La Roche
AG. Für die Pegasys-TriStar-Konferenz am 27. September 2003 waren
Köln, Berlin und München zwei Stunden via Satellit verbunden. Mit
knapp 400 Teilnehmern war es eine der größten Veranstaltungen zur
Hepatitis C in Deutschland.
Prof. Süssmuth hob hervor, dass sie ein altes Engagement
fortsetzt. Hepatitis C war bereits in den 1980er und 90er Jahren ein 
großes Thema. Die Viruserkrankung wird durch alle direkten 
Blutkontakte übertragen, auch durch Piercing und Tätowierungen. "Es 
ist keine Randgruppenerkrankung, sondern es geht alle an", betonte 
Frau Prof. Süssmuth.
Die Hoffmann-La Roche AG ist eines der weltweit führenden
Unternehmen bei der Diagnose und Behandlung der Hepatitis C. Das
Unternehmen will das Wissen über seine Produkte vermitteln und von
den Anwendern kritisch beleuchten lassen. "Kein Molekül fällt 
einfach vom Himmel. Innovation ist ein Prozess, der über Forschung, 
Entwicklung und die Zulassung eines Arzneimittels hinausgeht", 
betonte Dr. Karl H. Schlingensief, Vorstandsvorsitzender der 
Hoffmann-La Roche AG.
Bei der chronischen Hepatitis C fallen oft zunächst erhöhte
Leberwerte auf. Diese werden vom Arzt häufig als "Kavaliersdelikt"
abgetan. PD Dr. Thomas Berg, Berlin, plädierte dafür, erhöhte
Leberwerte immer auf eine chronische Infektion durch Hepatitis C hin
zu untersuchen. Eine unbehandelte chronische Hepatitis C Infektion
kann zu Leberzirrhose und zu Leberkrebs führen. Prof. Claus Niederau,
Oberhausen, betonte, eine Hepatitis-C-Infektion zu behandeln sei
preiswerter als sie unbehandelt verlaufen zu lassen.
In Köln erläuterte Prof. Stefan Zeuzem, Homburg, dass die
Behandlung mit Pegasys auf jeden Patienten genau abgestimmt und
besprochen wird. "Es ist dadurch möglich, neun von zehn Patienten
durch die Therapie zu bringen", erklärte Prof. Zeuzem. Wie eine
aktuelle Studie zeigt, sind auch vier Jahre nach der Therapie fast
alle Patienten, die erfolgreich mit Pegasys therapiert wurden, noch
virusfrei.

Pressekontakt:

Ansprechpartner:
Dr. med. H.-U. Jelitto
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Hoffmann-La Roche AG
Emil-Barell-Straße 1
79639 Grenzach-Wyhlen
Tel.: 07624 / 14-2400,
Fax: 07624 / 14-3366
Internet: www.roche.de

Journalistenservice:
Petra Sittauer
medical relations GmbH
Hans-Böckler-Straße 46
40764 Langenfeld
Telefon: 02173/9769-25
Fax: 02173/9769-49
eMail: petra.sittauer@medical-relations.de

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