Festgeldindex Februar 2018: Ein Plus auf der Langstrecke
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Zinsen bei langen Laufzeiten leicht gestiegen - Durchschnittlicher Zins für 120 Monate jetzt bei 1,31 %
Wer sein Geld für einige Zeit fest anlegen will, findet derzeit stabile Zinssätze vor - bei langfristigen Anlagen ging es Anfang 2018 sogar leicht aufwärts. Ein Blick auf die Festgeldstatistik zeigt zum Stichtag 1. Februar 2018 für Laufzeiten von 36, 60 und 120 Monaten jeweils ein Plus von 1 bis 3 Basispunkten. Am stärksten stieg die Verzinsung beim 120-monatigen Festgeld. Hier erzielen Sparer im Februar durchschnittlich 1,31 % - ein Plus von 2,29 % zum Vormonat. Die Top-Zinsen liegen weiterhin bei 2,00 %. Bei einer Laufzeit von 60 Monaten kletterte der Durchschnittszins auf 0,91 % (+ 1,10 % zum Januar-Wert). Auch bei dieser Anlagedauer ist ein Top-Zins von 2,00 % möglich. Insgesamt umfasst die Erhebung 24 Angebote bei 120 Monaten bzw. 67 Angebote bei 60 Monaten Laufzeit.
Kurze Laufzeiten unverändert
Kurzfristige Anlagezeiträume sind aktuell stabil geblieben. Für den Anlagezeitraum von 6 Monaten erhalten Sparer einen durchschnittlichen Zins von 0,34 % (66 Angebote), für 12 Monate im Schnitt 0,52 % (107 Angebote). Der beste Zins für das jährliche Festgeld liegt bei 1,15 % und wird durch die J&T Banka in Tschechien gewährt. Soll das Geld für 12 Monate in Deutschland angelegt werden, sind maximal 0,95 % bei der HSH Nordbank drin.
Der komplette Festgeldindex für Laufzeiten von 6, 12, 24, 36, 60 und 120 Monaten findet sich unter https://www.tagesgeldvergleich.net/statistiken/zinsentwicklung-festgeld.html
Erhoben wird der Festgeldindex durch das Fachportal Tagesgeldvergleich.net. Die Berechnung erfolgt monatlich auf Basis eines Anlagebetrags von 25.000 Euro.
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