STOP THE BOMB fordert Absage von Iran-Reise der EU
Iran-Visite der EU-Delegation konterkariert Sanktionen
Wien (ots)
Das europäische Bündnis STOP THE BOMB, das sich für scharfe ökonomische und politische Sanktionen gegen das iranische Regime einsetzt, fordert, dass die für Ende April geplante Reise der "Delegation für Beziehungen zum Iran" des Europäischen Parlaments nach Teheran abgesagt wird. In einer Situation, in der das iranische Regime unbeirrt an seinem Atomprogramm festhält, seine Vernichtungsdrohungen gegen Israel beständig wiederholt und mit brutaler Gewalt gegen jede oppositionelle Regung im Land vorgeht, würde solch eine Reise das vollkommen falsche Signal setzen und der iranischen Freiheitsbewegung in den Rücken fallen.
Die Europa-Sprecherin von STOP THE BOMB, Simone Dinah Hartmann, richtet sich direkt an den Präsidenten des EU-Parlaments, Martin Schulz: "Wir fordern, dass die Konferenz der Präsidenten diese Hofierung des iranischen Regimes verhindert. Diese Reise widerspricht vollkommen dem Geist der EU-Sanktionen und konterkariert die Beschlüsse der EU-Staaten. Statt das Regime in Teheran weiter unter Druck zu setzen, würde ihm mit solch einer Visite die Möglichkeit geboten, einen weiteren Propagandaerfolg zu feiern."
Rückfragehinweis: Simone Dinah Hartmann Tel. +43 650 344 88 58 mailto:info@stopthebomb.net http://www.stopthebomb.net
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/8093/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
Original-Content von: STOP THE BOMB Kampagne, übermittelt durch news aktuell