Bayerisches Fernsehen
Donnerstag, 12. Juli 2007, 20.15 Uhr
quer
...durch die Woche mit Christoph Süß
München (ots)
Folgende Beiträge sind vorgesehen:
Sankt Horst: Der geläuterte Sünder der CSU Ist aus dem Saulus wirklich ein Paulus geworden? Geläutert kehrt Horst Seehofer zu Ehefrau und Familie zurück. Aber viele in der CSU bleiben skeptisch. Doch quer beweist: Gerade Horst Seehofer ist aufgrund seines Ausflugs in die Sünde der bessere Parteivorsitzende. Denn bekanntlich freut sich der Himmel über einen reuigen Sünder mehr als über 1000 Gerechte, also Hubers.
Stromhelden: So leicht geht der Wechsel 150 Euro im Jahr könnte der durchschnittliche Haushalt sparen, wenn er seinen Stromanbieter wechseln würde. Aber nur wenige tun es. Dabei wäre es so einfach. Außerdem ist Ökostrom heute nicht mehr viel teurer als der herkömmliche Strom der zuständigen Stadtwerke. Warum also wechseln so wenige ihren Stromanbieter? Das hat sich auch Ulla Gahn gefragt und Stromwechselpartys organisiert. Quer hat bei einer mitgefeiert.
Karibik statt Chiemsee: Klimagewissen ertrinkt im Dauerregen Der Bayerntourismus startet dieser Tage eine Marketing-Offensive: Die Bayern sollen doch "klimaneutral" daheim in Bayern Urlaub machen und auf Flugreisen verzichten. Schön und gut, aber bei Dauerregen und Temperaturen wie im Spätherbst hält es viele nicht daheim in Bayern. Die Reisebüros melden einen Ansturm reisewilliger Schlechtwetterflüchtlinge. Ihr Ziel: Karibik statt Chiemsee.
Todeskampf der Storchenbabys: Adebar macht sich rar Schafskälte über Pfingsten, Dauerregen im Juli. Bis zu 80 Prozent der Jungstörche in Bayern sind durch das schlechte Wetter in den letzten Wochen bereits verendet. Die Lage ist verheerend warnen Experten. Besorgte Tierschützer versuchen in letzter Not, durchnässte Nester trocken zu legen. Aber meist bleibt ihnen nur noch, die toten Tiere zu bestatten. Gehört das vertraute Bild von nistenden Störchen auf bayerischen Hausdächern bald der Vergangenheit an?
Power-Nap: Mittagsschlaf macht Beamte fit Renommierte Schlafforscher empfehlen: Mittags nach dem Essen 20 Minuten Kurzschlaf - und die Energiekurve geht für den Rest des Tages steil nach oben. Was sich hierzulande noch keiner traut, wird in den USA und in Asien längst praktiziert: der Schlaf im Büro, kurz "power-nap" genannt. quer war unterwegs in bayerischen Behörden und Unternehmen. Ergebnis: Das Land ist bereit für den "Power Nap".
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