"Ein ganz großer Wurf"...: Die TV-Presse jubelt über ANGSTHASEN mit Edgar Selge und Nina Kunzendorf, Mittwoch, 26. September um 20.15 Uhr vom BR im Ersten.
München (ots)
Im Herbst 2006 drehten Edgar Selge und Nina Kunzendorf in München und über den Dächern der Stadt die Tragikomödie ANGSTHASEN. Die Paraderolle für Edgar Selges als hypochondrischen Neurotiker, der erst auflebt als er erfährt, dass er bald stirbt, hatte ihm Filmproduzent und Drehbuchautor Ulrich Limmer ("Schtonk!", "Das Sams") auf den Leib geschrieben. Limmer weckte und entdeckte damit die komische Seite des Schauspielers, der bisher fast ausschließlich als Star des ernsten Rollenfachs galt, ob als preisgekrönter TV-Kommissar im BR-Polizeiruf 110 oder auf der Bühne als Goethes Faust.
Als Mitarbeiter einer Lebensversicherung fürchtet Edgar Selge in der Rolle des ANGSTHASEN Adrian Zumbusch jedenfalls nichts so sehr wie das Leben. Dabei leidet er unter allen Phobien, die der Alltag bietet. Erst als er erfährt, dass er todkrank ist, genießt er das Leben wie nie, hat plötzlich Lust auf Risiken und verliebt sich just in die Ärztin (Nina Kunzendorf), die ihm das "Todesurteil" eröffnet hat. Die Liebe beruht auf Gegenseitigkeit. Denn die Ärztin ist selbst eine Angsthäsin: Sie leidet unter dauerhaften Bindungsängsten...
Regisseurin Franziska Buch inszenierte die ANGSTHASEN in weiteren Rollen mit so erstklassigen Schauspielern wie Claudia Messner (als Exfrau des ANGSTHASEN), Uwe Ochsenknecht (Psychotherapeut), Christian Hoening (Chef), Nicholas Ofczarek (hinterfotziger Kollege), Jule Ronstedt (neue und neugierige Kollegin), Jürgen Hentsch (freundlicher Patient), Hildegard Schmahl (dessen Ehefrau) sowie mit Rudolf Krause, Robert Dölle, Philipp Moog und weiteren Fernseh- und Theaterstars.
Über die ANGSTHASEN, die am Mittwoch, 26. September 2007 um 20.15 Uhr Fernsehpremiere im Ersten feiern, schrieb die gesamte TV-Presse in allen Vorankündigungen nur beste Kritiken: "Goldene-Kamera-Preisträger Edgar Selge lockt die Zuschauer auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle, bei der Lachen und Weinen manchmal dicht beieinander liegen", schrieb die HörZu.
"Charme-Offensive statt Polizei-Tristesse: Als lebensfroher Liebhaber in der ARD-Tragikomödie ANGSTHASEN erfindet sich Edgar Selge neu" untertitelte der GONG seine Reportage zu ANGSTHASEN. Der GONG empfiehlt - wie fast alle anderen Programmzeitschriften auch - den Film als Top-Tipp des Tages und kommt zu dem Schluss: "...wunderbar erzählt und mit leichter Hand inszeniert... Hintergründige Tragikomödie, deren Witz aus der Tiefe der Figuren entsteht, mit einem fabelhaften Edgar Selge".
TV direkt schreibt im Top-Tipp: "Wir lachen mit, wir fühlen mit - ein ganz großer Wurf". TV Spielfilm widmete Selge und Uwe Ochsenknecht zu ANGSTHASEN eine Interview-Doppelseite zum Thema Angst und schrieb beim Tipp des Tages u.a.: "Eine Tragikomödie, die ernste und existenzielle Fra-gen auf wunderbar leichte Weise behandelt". "...Der Münchner Polizeiruf-Ermittler Edgar Selge beweist, dass er ein echter Spaßvogel ist". "Edgar Selge ist Deutschlands Neurosenkönig" und: "Jawoll! Lachen ist die beste Therapie!".
TV Movie urteilt: "So macht Fernsehen Spaß: ein originelles Drehbuch, geschliffene Dialoge und ein tolles Team. Edgar Selge spielt überzeugend das gesamte Gefühlsspektrum von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt, die Regie vermeidet gekonnt Klischees. Klasse!" und: "Ein TV-Highlight - hier stimmt alles".
ANGSTHASEN ist eine Produktion der collina filmproduktion GmbH (Ulrich Limmer) in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk (federführend; Redaktion: Dr. Cornelia Ackers, Bettina Reitz) und SWR (Redaktion: Michael Schmidl), gefördert vom FilmFernsehFonds Bayern. Der Film, der bereits bei verschiedenen Previews im Sommer 2007 auf großer Leinwand in München stürmischen Beifall erntete, hat am Mittwoch, 26. September 2007 um 20.15 Uhr Fernsehpremiere im Ersten.
Ausführliche Informationen zum Film, die Schauspieler und Macher des Films sowie den Hintergrund zum Thema gibt es im Internet als Spezial unter www.br-online.de/pressestelle.
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