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Samstag, 29. September 2007, 9.05 Uhr
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Samstagsmagazin
München (ots)
Moderator: Johannes Marchl
Geplante Themen:
Mittendrin Joa: Die große Abschiedsparty In diesen Tagen verrichtet der CSU-Vorsitzende letzte Dinge. Am Freitagabend ist Schluss, dann wird er noch einmal nach Kräften gelobt und gefeiert, bevor der Parteitag am Samstag den Neuen wählt. Norbert Joa mischt sich unter die Partygäste.
Teurer wird es immer: Die Vorgänger des Transrapid Eine der letzten Stoiberschen Verrichtungen war die Präsentation der Transrapid-Einigung mit der Bahn. Denn wo ein Wille ist, da wird der Weg frei geschlagen. Koste es, was es wolle, auch gerne 1,85 Milliarden Euro oder mehr. Angeblich ist die Industrie bereit, den Transrapid zu einem Festpreis zu bauen. Das erscheint fraglich, denn das Risiko ist hoch. Bisher sind große Verkehrsprojekte nämlich fast immer deutlich teurer geworden als geplant. Eine Bilanz. Außerdem zum bayerischen Prestige-Zug: Der Süßstoff der Woche mit Christoph Süß
Macht und Ohnmacht der Mönche: Buddhisten in Südostasien Ein weitgehend unbekanntes Land erlebt einen friedlichen Aufstand, der dennoch blutig niedergeschlagen wird. Wir lernen dabei zunächst zweierlei: Burma = Birma = Myanmar, und: Dort gibt es mutige buddhistische Mönche, die sich dem Regime entgegenstellen. Dem großen Nachbarn China sind die Mönche in rot ebenfalls ein Dorn im Auge, in Sri Lanka hingegen kooperieren sie mit der Regierung. Der Einfluss der Buddhisten auf ihren jeweiligen Staat ist das Forschungsgebiet von Rüdiger Korff aus Passau.
Mit Frühbeis zu Berge: Mühsame Enthüllung Draußen wird es kälter. Das Volk packt sich wärmer ein, der Gletscher aber wird ausgepackt. Mitarbeiter der Zugspitzbahn und Bauern aus der Gegend wuchten 9000 Quadratmeter Plastikplane unter dem Neuschnee hervor. Seit mehr als 10 Jahren versuchen sie das unvermeidliche Abschmelzen ihres Gletschers wenigstens ein bisschen aufzuhalten. Ein Feigenblatt, sagt der Bund Naturschutz. Irgendwie rührend, sagt Stefan Frühbeis.
Stirnrunzeln beim Bürgermeister: Folgen eines Schwarzbuchs Jedes Jahr prangert der Bund der Steuerzahler in seinem Schwarzbuch Projekte an, bei denen Steuergelder verschwendet werden. So auch in dieser Woche. Wieder ist die Empörung groß, ein paar Bürgermeister ärgern sich über die negativen Schlagzeilen, sonst ändert sich nichts. Wie immer. Ein paar Beispiele aber gibt es, da hatte das Schwarzbuch tatsächlich Folgen.
Nachdenken genügt. Stimmts oder stimmts nicht? Unglaubliche und unglaubwürdige Geschichten um viertel vor 10. Mitdenken, anrufen und gewinnen: 01801 / 10 20 31 (Kosten aus dem deutschen Festnetz: 4 Cent pro Minute).
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