Bayerisches Fernsehen
Teil 1: Mittwoch, 21. August 2002, 19.30 ?
20.15 Uhr
Teil 2: Donnerstag, 22. August 2002, 19.30 ? 20.15 Uhr /
Bayern nach der Flut
Eine Fahrt durch die Hochwassergebiete
München (ots)
Bayern nach der Jahrhundertflut: Vom Bodensee bis in den Bayerischen Wald, von der Oberpfalz bis zum Alpenrand kämpfen die Menschen mit den Folgen der Flut. Wohnungen müssen instandgesetzt werden, Häuser sind einsturzgefährdet, klein- und mittelständische Existenzen sind ruiniert. In der Sendung "Bayern nach der Flut" beobachten Reporter des Bayerischen Fernsehens die Menschen nach der Katastrophe.
Am Mittwoch führt sie die Reise vom Bodensee über das Allgäu und Schwaben ins Donauries, dann entlang der Donau ? vorbei am Kloster Weltenburg ? bis nach Regensburg und dann entlang des Flusses Regen bis nach Cham. Wie können die Schäden behoben werden, wie werden Schäden angemeldet, wie funktioniert die finanzielle Soforthilfe? Wie wird die Infrastruktur wieder in Stand gesetzt, müssen die Vorkehrungen für zukünftige Extremwetterlagen verstärkt oder gänzlich geändert werden? Während eines Helikopterfluges über die Katastrophengebiete erklärt der Wasserbauexperte Prof. Theodor Strobl von der TU München welche Schäden die Flut angerichtet hat, an welchen Stellen es bei Hochwasser besonders gefährlich wird und welche Maßnahmen in Zukunft getroffen werden müssen.
Der zweite Teil dieser Bestandsaufname führt die Reporter in Oberbayern vom Landkreis Ebersberg über den Chiemgau dann entlang der Salzach ? und längs der Donau von Regensburg über Straubing bis nach Passau. Auch hier wird beobachtet, wie die Menschen mit den Folgen der Flut zurechtkommen ? und welche Vorkehrungen Regensburg und Passau gegen die immer gewaltigeren Wassermassen planen. Auch in dem zweiten Teil der Reihe wird die Lage aus BR-Helikopter geschildert. An Bord ist der Klimaforscher Prof. Wolfgang Seiler. Er schildert, welche Auswirkungen die Klimaveränderungen auf die Natur haben könnten, wie sich die Hochwassersituation in Zukunft entwickeln könnte.
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