Mit Qualität zum Erfolg
Zuschauerresonanz auf das Bayerische
Fernsehen 2002
München (ots)
Mit einem Marktanteil von 7,6% behauptet das Bayerische Fernsehen auch 2002 seine Position als wichtige Größe auf dem bayerischen Fernsehmarkt. Knapp 3 Millionen Zuschauer in Bayern und über 9 Millionen Zuschauer bundesweit schalten täglich das dritte Fernsehprogramm des Bayerischen Rundfunks ein.
Der Erfolg des Bayerischen Fernsehens beruht auf der Programmphilosophie, anspruchsvolle, journalistische Eigenproduktionen nicht in Randzeiten zu verstecken, sondern sie dort zu platzieren, wo sie am meisten Zuschauer erreichen - in der Prime Time. Diese Strategie zahlt sich auch 2002 wieder aus: Mit der überwiegend regional orientierten Informationsleiste zwischen 18.00 und 20.00 Uhr erzielte das Bayerische Fernsehen 2002 einen Marktanteil von 14,1% (2001: 13,7% MA). Zwischen 20.00 und 22.00 Uhr - hier werden anspruchsvolle Angebote aus den Bereichen Politik, Kultur und Gesellschaft gegen kommerzielle Unterhaltungsangebote ausgestrahlt - lag der Marktanteil bei 8, 9% (2001: 8,7%).
Die Positionierung des Bayerischen Fernsehens als qualitativ hochwertiges und glaubwürdiges Programm spiegelt sich auch in der Wertschätzung der Zuschauer wider. Nach einer 2002 durchgeführten Repräsentativstudie bezeichnet nahezu jeder vierte bayerische Erwachsene das Bayerische Fernsehen als sein liebstes oder zweitliebstes Fernsehprogramm. Für die Zuschauer strahlt "ihr" Drittes die besten Sendungen von allen Programmen in den Bereichen Regionales, Kultur, Natur und Tiere, Bildung und Kabarett aus.
Zahlreiche Sondersendungen prägten 2002 das Programm des Bayerischen Fernsehens. So erzielten tagesaktuelle Sondersendungen im Rahmen von "BR extra: ....", zum Beispiel über die Hochwasserkatastrophe in Bayern, nicht selten Marktanteile von über 20%. Über den Ausgang der bayerischen Kommunalwahlen informierte sich nahezu jeder dritte Zuschauer. Auch die 7 1/2-stündige Sondersendung zur Wahl des Deutschen Bundestages traf auf reges Interesse. Im Durchschnitt über die gesamte Berichterstattung wurde ein Marktanteil von 10% erzielt.
Ihre Zuschauerakzeptanz deutlich ausbauen konnte 2002 die Hauptnachrichtensendung "Rundschau" um 18.45 Uhr: Mit 19,5% Marktanteil (2001: 18,6% MA) zählt sie zu den erfolgreichsten Nachrichtangeboten in Bayern. Ebenfalls ihr Publikum steigern konnten die werktägliche regionale Informationssendung "Die Abendschau" (15,3% MA) sowie die Landwirtschaft- und Umweltsendung "Unser Land", deren Marktanteil von 15,4% auf 17,0% stieg.
Zu den erfolgreichen Markenzeichen des Bayerischen Fernsehens zählen auch zahlreiche Kultur- und Wissenschaftssendungen. So trafen die Reihen "Hitler und die Frauen" und "Bilder einer Landschaft" (je 9,3% MA) auf große Zuschauerresonanz. Erfolgreich gegen ein unterhaltungsdominiertes Konkurrenzumfeld setzten sich am Samstagabend auch die Mehrteiler auf dem Kultur-Sendeplatz um 20.15 Uhr durch. Reihen wie "Drei Wege nach Samarkand" (8,3% MA) und "7.000 km Mythos - der Amazonas" (7,0%) erschlossen ein Samstagabend-Publikum, das eine intelligente Alternative zum Unterhaltungs-Einerlei der kommerziellen Programme sucht.
Besonders erfolgreich war das Bayerische Fernsehen 2002 im Bereich der Unterhaltung. Die Sondersendungen zur "Wiesn live 2002" kamen im Durchschnitt auf 18,1% Marktanteil. Unterhaltungsangebote wie "Tapetenwechsel" (14,9% MA), "Aufgemöbelt" (13,5% MA) oder "Bayern feiern" (13,5% MA) am Dienstag stießen auf hohes Interesse. Eine überaus erfolgreiche Marke im Bayerischen Fernsehen bleibt "Schuhbecks". Die zwölf 2002 ausgestrahlten Folgen waren mit 16,0% MA nicht nur in Bayern, sondern auch außerhalb der bayerischen Landesgrenzen sehr erfolgreich.
Die Kabarett-Sendeplätze am Freitagabend haben sich als ein zentrales Markenzeichen im Bayerischen Fernsehen etabliert. Nicht nur trafen Sendungen wie "Aufgemerkt. Pelzig unterhält sich" (15,0% MA), "Ottis Schlachthof" (14,1% MA) oder "Kabarett aus Franken" (17,2% MA) auf hohe Resonanz - das Bayerische Fernsehen ist inzwischen für die Zuschauer auch das Fernsehprogramm mit den besten Kabarett-Sendungen überhaupt.
Die Quotenrenner im Bayerischen Fernsehen waren in diesem Jahr wieder die Übertragung des Starkbieranstichs "Auf dem Nockherberg" und "Fastnacht in Franken". Bei "Fastnacht in Franken" amüsierten sich bundesweit über 2,9 Mio. Zuschauer. Der Marktanteil in Bayern lag bei 41,8%. Beim Starkbieranstich waren bundesweit über 2,5 Millionen Zuschauer dabei. Der Marktanteil in Bayern lag bei 40,2%.
Zu dem erfreulichen Gesamtergebnis sagt Fernsehdirektor Dr. Gerhard Fuchs: "Mit unserem hochwertigen, betont bayerischen Programm setzen wir auf die Intelligenz des Zuschauers. Dass wir damit richtig liegen, hat auch das vergangene Jahr bewiesen. Wir zeigen, dass man auch in einer immer stärker dem Kommerz unterliegenden Fernsehwelt mit Qualität Quote machen kann".
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