Bayerisches Fernsehen
Dienstag, 6. Mai 2003, 22.35 Uhr
Kompass
Auslandsreportage
Überlebenskämpfe
Menschen im Nachkriegs-Irak
München (ots)
Für die meisten gilt der Irak-Krieg als beendet, für viele Menschen aber beginnt eine neue, lange Leidenszeit. Die Krankenhäuser sind überfüllt, Bürgerwehren patrouillieren auf den Straßen, noch immer herrscht in weiten Teilen des Irak die Anarchie. Unterdessen haben viele der geschundenen Menschen den Kampf ums Überleben aufgenommen. Von Peschmergakämpfern vertriebene Araber versuchen ihre Häuser wieder in Besitz zu nehmen, überlebende Minenopfer suchen nach jeglicher Art von Hilfe. Für viele aber bedeutet diese Phase auch Hoffnung auf einen Neuanfang: für ganze Familienclans z.B., die in Sippenhaft in irakischen Kerkern saßen und jetzt in der Freiheit wieder ihr Leben in die eigenen Hände nehmen können. Die Imame Bagdads versuchen mit ihrem Einfluss die irakische Gesellschaft zu befrieden und zivile Strukturen zu schaffen. Geschäftsleute arbeiten an der Wiedereröffnung ihrer Läden, schon bald soll die erste Eisdiele Basras ihre Pforten öffnen.
Unsere ARD-Korrespondenten porträtieren Iraker bei ihrem Überlebenskampf.
ots-Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
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