Bayerisches Fernsehen
Sonntag, 11. Mai 2003, 11.00 Uhr /Wissenschaftsgespräch
München (ots)
Neue Hoffnung für Israelis und Palästinenser? Folgen des Irak Krieges für die Region
War der Krieg im Irak erst der Anfang? Werden die USA den Nahen und Mittleren Osten künftig noch intensiver mitgestalten als bisher? Gibt es neue Friedenschancen für Israelis und Palästinenser? Der Krieg im Irak hat inzwischen Auswirkungen auf den gesamten Nahen und Mittleren Osten. In arabischen Ländern regen sich Proteste gegen die US-Politik, aber auch gegen die eigenen Regierungen. Am Dauerkonflikt zwischen Israelis und Palästinensern entzündet sich weitere Kritik an der Politik der internationalen Staatengemeinschaft. Aber es fliegen auch neue Hoffnungsfunken. Nach vielen palästinensischen Selbstmord-Attentaten und massiven Militärschlägen der Israelis als Antwort, bewegt sich jetzt Israels Premier Sharon deutlich auf die Palästinenser zu. Bewegen sich nun auch Jassir Arafat und sein neues Kabinett auf Israel zu? Wird der Terror, werden die Selbstmord-Attentate gegen Israelis nun endlich aufhören oder eher zunehmen? Welche Lösung des Israelisch- Palästinensischen Konflikts ist derzeit denkbar und praktisch durchsetzbar? Fragen an die Experten im Wissenschaftsgespräch: Prof. Ruth Lapidoth, Hebräische Universität Jerusalem Douglas Merrill, Journalist und Autor, München Dr. Friedrich Schreiber, ehem. ARD-Korrespondent, Universität Bamberg Bashar Shammout, Palästinenser, Gütersloh Moderation: Fraua Ferlemann
ots-Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
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