Bayerisches Fernsehen
Dienstag, 13. Mai 2003, 23.20 Uhr
Archimedes
München (ots)
Die Themen der Sendung:
Wem gehört der Weltraum? Ein Grundstück im Weltall kann jeder günstig kaufen. Übers Internet vertreiben einfallsreiche Geschäftsleute Mond, Mars und Venus zu Quadratmeterpreisen. Doch ob dieser Besitz auch rechtsgültig ist, scheint zweifelhaft. Denn das Weltall ist kein rechtsfreier Raum, von dem jeder einfach Besitz ergreifen oder verteilen kann. Mit der voranschreitenden Nutzung des Weltraums gewinnt das Weltraumrecht immer größeren Stellenwert. Archimedes hat bei Professor Wolfrum vom Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht nachgefragt: Wem gehören mögliche Bodenschätze? Was passiert bei einem Streit in einer Weltraumkapsel - welches Recht gilt dann? Und wer haftet für Satelliten, Raketen und Raumschiffe?
Mit Licht auf Planetenjagd Astronomen suchen in den Weiten des Weltraums nach einem ganz speziellen Licht, dass auf weitere Planeten, vielleicht auf eine zweite Erde hinweist. Archimedes begibt sich auf eine Suche nach den Möglichkeiten und Geheimnissen zwischen Licht und Schatten.
Putzlappen aus dem Labor Wer putzt schon gerne? Denn Putzen ist anstrengend, schweißtreibend und zeitraubend. Ein Ende der Plackerei versprechen moderne Putztücher mit so verheißungsvollen Namen wie "Bodenwunder" oder "Spülwunder". Mit Wunder jedoch haben diese Tücher wenig zu tun, eher mit hochmoderner Technologie. Mit den High-Tech- Putztüchern aus Florfasern oder Mikrofasern lässt sich tatsächlich leichter putzen als mit herkömmlichen Putzlappen. Archimedes berichtet, warum das so ist und wie diese Tücher funktionieren.
Influenza Jedes Jahr sterben an ihr allein in Deutschland zehn bis fünfzehn Tausend Menschen: Die Influenza-Grippe ist eine schwere Krankheit. Nach wie vor empfiehlt die Fachwelt als Gegenmittel Nummer eins die Vorbeugung durch eine Schutzimpfung. Doch jetzt sind neue Medikamente auf dem Markt, die eine ausgebrochene Influenza bekämpfen: die Neuraminidase-Hemmer. Sie verhindern, dass sich die manchmal tödlichen Viren ungehemmt im Körper ausbreiten. Der Krankheitsverlauf wird dadurch verkürzt, nachfolgende Infektionen verringert und die Symptome abgeschwächt. Eine echtes Wundermittel? Nicht ganz, mahnen Kritiker.
ots-Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
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