Bayerisches Fernsehen
Dienstag, 18. November 2003, 20.15 Uhr
Münchner Runde
München (ots)
SPD in Not?
Der Kanzler steckt in der Klemme: Schlechte Ergebnisse bei den Wahlen in diesem Jahr, katastrophale Umfragewerte von Woche zu Woche und die Opposition macht mobil gegen die Reformpläne der Regierung. Ein Spaziergang für Gerhard Schröder wird der Parteitag in Bochum nicht werden, auch wenn die meisten damit rechnen, dass die Delegierten die Reformen ihres Vorsitzenden abnicken werden. Aber ist der Applaus der Mitglieder auch echt? Die Stimmung an der Basis ist schlecht, nach einer Befragung des STERN unter den Genossen setzt eine Mehrheit nicht mehr auf Sieg bei der nächsten Bundestagswahl. Und die Verhandlungen im Vermittlungsausschuss könnten zum Showdown für den Kanzler werden, wenn sich die Union mit zentralen Forderungen durchsetzen sollte. Wie sozial ist die Politik der SPD noch? Zerbricht Rot-Grün vor der nächsten Wahl? Wie kommt die SPD wieder aus ihrem Formtief? Der Kanzler - mehr gefürchtet als geliebt als SPD-Vorsitzender? Darüber diskutieren in der "Münchner Runde":
Erwin Huber, CSU, Leiter Bayerische Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Verwaltungsreform Oskar Lafontaine, früherer SPD-Vorsitzender Fritz Schösser, SPD-Bundestagsabgeordneter Prof. Dr. Werner Weidenfeld, Politikwissenschaftler Moderation: Ursula Heller
ots-Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
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