Bayerisches Fernsehen
Sonntag, 30. Mai 2004, 10.15 Uhr
Stationen: Der Kölner Dom
Film von Nina Koshofer und Martin Papirowski
München (ots)
Nichts ist Zufall: kein Ornament, kein Stein, keine Säule, kein Bogen, kein Raum. Alles hat seinen Platz, seine Form und somit seinen Sinn, seine tiefe Symbolik. Die Kölner Kathedrale ist ein steinernes Credo, der Bau ein Buch, das heute kaum jemand mehr lesen kann.
Der Film will Dolmetscher sein, Einblicke und Einsichten verschaffen und versuchen, die Symbole der Gotik - soweit wie möglich - zu entschlüsseln und dem Zuschauer die Vorstellungen der mittelalterlichen Baumeister vor Augen zu führen.
Formelles Strukturprinzip des Films ist die "Geographie" des Bauwerks. Dementsprechend nähert sich der Film dem Kölner Dom zuerst außen, um dann ins Innere, bis hin zu den Fundamenten vorzudringen.
Der Film überzeugt durch ungewöhnliche Bilder und eine ganz eigene Ästhetik. Er entführt den Betrachter in die faszinierende Welt des Kölner Domes und dringt in Bereiche vor, die dem Besucher normalerweise verschlossen bleiben. Figuren, Ornamente und andere Gegenstände des Doms scheinen - in warmes Licht getaucht - zum Leben zu erwachen.
Gedreht wurde mit modernster Kameratechnik, u. a. einem Kamerazeppelin, der durch den Dom schwebte.
ots-Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
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