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Was wird aus
unserem Gymnasium?
München (ots)
Gymnasiasten müssen begabt und bereit sein, einiges zu lernen. Am Ende ihrer Schullaufbahn bekommen sie - wenn nicht alle Stricke reißen - das Abiturzeugnis verliehen. So war das früher. Heute, so scheint es, ist der Weg zum Abitur noch steiniger geworden. Seitdem mit diesem Schuljahr das achtstufige Gymnasium in Bayern eingeführt wurde, mahnen Eltern, dass ihren Kindern ein weiteres Stück Kindheit geraubt werde: Noch mehr Schulstunden auch schon für die ganz jungen, Unmengen an Hausaufgaben, kaum noch Zeit für Freunde, Sport oder Musik, Überforderung auch bei den Lehrern. Das sind nur einige der Kritikpunkte. Mit dem "Volksbegehren G9" soll nun eine grundsätzliche Überprüfung des "neuen" bayerischen Gymnasiums erzwungen werden.
Wie aber kann eine Verbesserung aussehen? Was spricht für bzw. gegen ein achtstufiges Gymnasium? Welche Inhalte brauchen die Schüler von heute, um auch in der Wissensgesellschaft von morgen zurechtzukommen? Und: Wie kann das Gymnasium darauf reagieren, wie sich verändern?
Darüber diskutiert Jutta Prediger im Notizbuch-Freitagsforum mit: - Dr. phil. Christiane Dise, Mutter und Unterstützerin des Volksbegehrens - Sebastian Köbinger, Gymnasiallehrer in Miesbach und Vater von 5 Kindern - Jeanne Rubner, Redakteurin bei der Süddeutsche Zeitung
Außerdem in der Sendung: - Was macht Deutschland falsch? Gespräch mit dem Pisa-Experten Andreas Schleicher. - Wie Gymnasien angesichts der Änderungen baulich verändert werden müssen.
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