Deutschland-Trend im ARD-Morgenmagazin (morgen, 18.11: 5.30 bis 9.00 Uhr im Ersten) und Bayern-Trend im Rundschau-Magazin (heute,17.11: 21.00 bis 21.20 Uhr im Bayerischen Fernsehen)
München (ots)
ACHTUNG: Sperrfrist Freitag, 18. November 2005, 0.00 Uhr
Im Auftrag des ARD-Morgenmagazins und des Bayerischen Fernsehens hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap die Bürger in Deutschland und Bayern nach ihrer politischen Meinung gefragt.
Deutschland-Trend: Union und SPD erhalten jeweils 34% der Stimmen Auf die Frage, wem die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme geben würden, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, antworteten 34% der Befragten, sie würden die CDU/CSU wählen. 34% würden sich für die SPD entscheiden, 11% für die FDP, 9% für die GRÜNEN, 9% für die Linke und 3% für sonstige Parteien. Im Vergleich zum letzten Deutschland-Trend vom 21. Oktober 2005 verliert die Union drei Prozentpunkte. Die FDP gewinnt zwei Prozentpunkte und die GRÜNEN einen Prozentpunkt. Die Stimmen für SPD, die Linke und sonstige Parteien bleiben unverändert.
Bayern-Trend: 45% der Befragten würden bei einer Landtagswahl CSU wählen Auf die Frage, wem die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme geben würden, wenn am kommenden Sonntag in Bayern Landtagswahl wäre, antworteten 45% der Befragten, sie würden die CSU wählen. 24% würden sich für die SPD entscheiden, 11% für die FDP, 10% für die GRÜNEN, 3% für die Linke und 7% für sonstige Parteien. Im Vergleich zum letzten Bayern-Trend vom Juli 2005 verliert die CSU 14 Prozentpunkte, die SPD gewinnt sechs und die FDP sieben Prozentpunkte. Die GRÜNEN und die sonstigen Parteien gewinnen einen Prozentpunkt. Die Linke verliert einen Prozentpunkt.
Bayerische Bürger gegen eine weitere Kandidatur von Stoiber als Ministerpräsident. 65% der Bayern sind der Meinung, Edmund Stoiber sollte bei der nächsten Landtagswahl nicht wieder als Kandidat für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten antreten. 27% können sich eine Kandidatur des Politikers vorstellen. Bei den CSU-Anhängern befürworten 45% eine weitere Kandidatur, 48% lehnen diese ab.
Günther Beckstein beste Wahl für die CSU Weiter fragte Infratest dimap die bayerischen Bürger, mit welchem Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten die CSU bei der nächsten Landtagswahl am besten abschneiden würde. Günther Beckstein: 51% gesamt und 53% der CSU-Anhänger Edmund Stoiber: 15% gesamt und 24% CSU-Anhänger Erwin Huber: 13% gesamt und 12% CSU-Anhänger Joachim Herrmann: 5% gesamt und 5% CSU-Anhänger Mit keinem der vier: 5% gesamt und 1% CSU-Anhänger
CSU Gewicht in der großen Koalition Infratest dimap fragte die bayerische Bevölkerung, ob durch den Rückzug von Edmund Stoiber das Gewicht der CSU in der großen Koalition geringer geworden ist oder nicht. 47% der Bayern, denken nicht, dass die CSU ihren Einfluss in der großen Koalition verloren hat, 44% sind der Meinung, das Gewicht der Partei sei geringer geworden. Bei den CSU-Anhängern glauben 53%, der Einfluss sei gleich geblieben, 43% sind anderer Meinung.
Verhältnisse in Bayern beunruhigen die Bürger Auf die Frage, ob die Verhältnisse in Bayern eher Anlass zur Zuversicht oder zur Beunruhigung geben, antworteten 57% der Bayern, die derzeitigen Verhältnisse würden Anlass zur Beunruhigung geben. 34% sehen der Zukunft eher zuversichtlich entgegen.
Befragt wurden für den Bayern-Trend am 15. und 16. November 1000 Bürger in Bayern. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Für die Sonntagsfrage des Deutschland-Trends wurden 1000 Bürger in Deutschland befragt. Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 0172- 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.
Weitere Informationen zum ARD-Morgenmagazin unter www.ard- morgenmagazin.de Informationen zum Rundschau-Magazin unter http://www.br- online.de/bayern-heute/sendungen/rundschau/magazin.shtml
Redaktion ARD-Morgenmagazin: Martin Hövel und Hanno Frings
Rückfragen: WDR Pressestelle, Annette Metzinger, Tel. 0221-220 2770 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 20 65 62 oder Tel. 0172- 24 39 200 Rückfragen: BR Pressestelle, Dr. Detlef Klusak, Tel: 089 - 5900 - 3901
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