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"Die Augen meiner Mutter" (AT)
Drehstart für eine etwas andere Familiengeschichte

München (ots)

Areg hat es nicht leicht: Von Geburt Armenier, im
Herzen Deutscher, möchte er gern für immer in Deutschland bleiben und
Filmregisseur werden. Doch seine Familie hat andere Pläne...
Der Regisseur, Schauspieler und Autor Nuran David Calis schrieb 
zum Kinofilm "Die Augen meiner Mutter" (AT) das Drehbuch und führt 
Regie. Die Dreharbeiten zu der tragikomischen Geschichte, die 
autobiografische Züge enthält, haben am 11. Juli 2006 begonnen und 
dauern bis 24. August. Gedreht wird in München, Regensburg und 
Armenien. Der Kinostart ist noch offen.
Nuran David Calis ist der Sohn armenischer Eltern. Nach dem Tod 
seines Vaters gab er den Plan auf, Jura zu studieren und begann 
stattdessen eine Hospitanz am Münchner Residenztheater. Anschließend 
absolvierte er ein Regiestudium an der Otto-Falckenberg-Schule in 
München, assistierte parallel dazu an den Münchner Kammerspielen und 
am Zürcher Schauspielhaus bei Regisseuren wie Dieter Dorn und Jens 
Daniel Herzog. Nach seinem Studium realisierte Calis verschiedene 
Theaterprojekte mit Jugendlichen in München und Hannover. "Die Augen 
meiner Mutter" ist sein erster abendfüllender Kinospielfilm: eine 
Komödie, aber auch ein Heimatfilm der etwas anderen Art. Produziert 
wird der Film von der d.i.e.film gmbh, München (Produzent: Ulrich 
Aselmann), in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk (Redaktion: 
Dr. Cornelia Ackers), ARTE und BurkertBareiss Development (Gloria 
Burkert/Andreas Bareiss), unterstützt vom FilmFernsehFonds Bayern 
(FFF) und der Filmförderungsanstalt (FFA).
Inhaltsangabe zum Film:
Areg (Erhan Emre), 23, Jurastudent, stammt aus Armenien und lebt 
mit seiner Familie seit über zehn Jahren in Deutschland. Er spricht 
perfekt Deutsch, hat eine deutsche Freundin, Lily (Mira Bartuscheck),
er lebt deutsch - und träumt von einem Leben als Filmregisseur. Doch 
seine verwitwete Mutter Maria (Lida Zakaryan) hat andere 
Vorstellungen. Areg soll sein Jurastudium beenden, sich auf seine 
armenische Identität besinnen, armenisch sprechen, eine armenische 
Frau heiraten, mit ihr Kinder kriegen und mit der Familie nach 
Armenien zurückkehren.
So steht Areg nicht nur zwischen zwei Kulturen, er muss sich auch 
um Maria und seinen kleinen Bruder Garnik (Kurt Onur Ipekkaya) 
kümmern, die noch immer in der Asylunterkunft in Regensburg wohnen, 
da ihr Asylantrag bislang nicht bewilligt wurde.
Maria weigert sich nach wie vor, Deutsch zu sprechen, und sie ist 
schwer an Diabetes erkrankt. Doch sie will sich weder einer 
Diabetes-Therapie unterziehen noch mit den deutschen Gepflogenheiten 
anfreunden, so sehr sich Areg auch um sie bemüht.
Der kleine Garnik unterstützt seinen großen Bruder zwar nach 
Kräften, doch insgeheim verfolgt Garnik ganz andere Pläne: Ein alter 
armenischer Pfarrer hat ihm von einem Goldschatz im armenischen Dorf 
seiner Familie erzählt, und Garnik glaubt fest daran, ihn zu finden.
Ob er seinen Traum tatsächlich verwirklichen kann? Und wird es 
Areg auch als Regisseur gelingen, dass seine Mutter stolz auf ihn 
ist? Und was wird aus Maria? Wird es ihr gelingen, noch einmal die 
Heimat zu sehen?
Prominente Unterstützung erhält der Kinofilm "Die Augen meiner 
Mutter" (AT) von Corinna Harfouch in der Rolle der Filmproduzentin. 
John Friedmann - besser bekannt als Erkan vom Comedy-Duo Erkan & 
Stefan - spielt Aregs Cousin Sargis, und Stefan Hunstein wird als 
Marias Arzt zu sehen sein. An der Kamera: Helmut Pirnat.
Während der Dreharbeiten gibt es für die Presse einen Fototermin 
am Set. Einladungen dazu werden rechtzeitig verschickt.
Josy Henkel, Telefon 089/5900-2108; Fax 089/5900-1388; Email  
josy.henkel@brnet.de und Medienbüro Wolf, Telefon 089/3009038, Fax 
089/3009001, Email  sw@iworld.de

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