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Bayerisches Fernsehen
Mittwoch, 13. Juni 2007, 6.30 und 6.45 Uhr
Der Markt - 1
Angebot und Nachfrage
Der Markt - 2
Der mündige Verbraucher

München (ots)

Der Markt - 1		Erstausstrahlung
Angebot und Nachfrage
Am Mittwoch, 13. Juni 2007, um 6.30 Uhr im Bayerischen Fernsehen
Was ist eigentlich ein Markt? Und wie entstehen auf Märkten die 
Preise für Produkte und Dienstleistungen? Warum kostet z.B. eine 
Gurke, das was sie kostet?
Das Prinzip ist einfach: "Preise entstehen durch das Zusammenspiel
von Angebot und Nachfrage und durch Kosten, die bei der Produktion 
von Waren und Dienstleistungen entstehen", so der 
Wirtschaftswissenschaftler Prof. Wolfgang Gerke. Ohne dass es 
Verbraucher oft überhaupt merken, regeln freie Märkte ganz 
selbsttätig Preise, aber auch Menge und Art von angebotenen Waren und
Dienstleistungen. Freie Märkte sind damit die Grundlage unseres 
Wirtschaftssystems. Einige Märkte sind aber auch stark reglementiert,
und das mit gutem Grund - zum Beispiel der Markt für Arzneimittel. 
Nur Apotheker dürfen in Deutschland Medikamente verkaufen.
Wichtige Grundlage für funktionierende Märkte ist Geld. Und das 
gibt es schon seit Tausenden von Jahren - früher hauptsächlich in 
Form von Münzgeld. "Die Erfindung der Münze war eine Initialzündung 
für die Entstehung von Märkten und des Handels", berichtet Dr. 
Bernward Ziegaus von der Archäologischen Staatssammlung München.
Der Markt - 2		Erstausstrahlung
Der mündige Verbraucher
Am Mittwoch, 13. Juni 2007, um 6.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen
Ohne Moos nix los! - Ein salopper Spruch, in dem viel Wahrheit 
steckt. Ohne Geld ist es fast nicht möglich, am sozialen Leben in 
einer modernen Gesellschaft teilzunehmen. Ob Wohnung, Lebensmittel 
oder Kinobesuch - alles kostet Geld. Das Problem dabei: Jeder hat nur
eine begrenzte Menge Geld zur Verfügung. Folglich darf man die 
finanziellen Mittel, über die man verfügt, nicht völlig sorglos 
ausgeben, sondern sollte als mündiger Verbraucher auftreten.
Doch das ist nicht immer einfach. Die Werbung zum Beispiel buhlt 
ständig um unsere Aufmerksamkeit und versucht uns zu überreden, ganz 
bestimmte Produkte oder Dienstleistungen zu wählen. Doch wer allzu 
unvorsichtig ist, tappt schnell in Fallen. Beispiel: Handy. Fast 
jeder hat eins. Doch gerade junge Menschen überschulden sich 
manchmal, wenn sie z.B. unbedarft viele Klingeltöne herunterladen, 
ohne sich vorher zu informieren. Dahinter stecken aber oft teure Abos
und am Monatsende kann dann eine Rechnung in Höhe von mehreren 
Tausend Euro ins Haus flattern.
Grundsätzlich gilt: Man sollte sich vor einem Kauf oder 
Vertragsabschluss informieren. Anlaufstelle sind hier zum Beispiel 
die Verbraucherzentralen, bei denen man Informationen über 
verschiedenste Produkte aber auch zum Beispiel über Versicherungen 
bekommen kann.

Pressekontakt:

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Pressestelle
Telefon: 089 / 5900 2176

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