Studie: Milliardenschäden durch gescheiterte Transaktionen
Aktuelle Studie des Beratungs- und Softwarehauses DRS (Data Room Services) geht von bis zu 10 Milliarden Euro Schäden pro Jahr aus
Frankfurt (ots)
- Hauptgründe für das Scheitern der Transaktionen sehen die befragten Manager in schlechter Vorbereitung (58 Prozent) und in Uneinigkeit über Kaufpreis (43 Prozent)
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Durch das Scheitern geschäftskritischer Transaktionen entstehen der deutschen Wirtschaft jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie*, die das Beratungs- und Softwarehaus DRS (Data Room Services, www.dataroomservices.com) durchgeführt hat. Demnach beziffern 58 Prozent der befragten Top-Manager aus der deutschen Wirtschaft den finanziellen Schaden auf bis zu 10 Milliarden Euro. 12 Prozent gehen sogar von Verlusten von bis zu 20 Milliarden Euro oder mehr aus. Bei geschäftskritischen Transaktionen handelt es sich nach Angaben von DRS in erster Linie um gewerbliche Immobilienverkäufe, Mergers & Acquisitions oder Börsengänge.
Die Hauptgründe für das Scheitern der Transaktionen sehen die Manager in der schlechten Vorbereitung der beteiligten Parteien (58 Prozent) und in Uneinigkeit über den Kaufpreis (43 Prozent; Mehrfachnennungen waren möglich). Aber auch die unvollständige oder unstrukturierte Dokumentation der erforderlichen Unterlagen ist für mehr als ein Drittel (38 Prozent) ein entscheidender Aspekt. Weitere Gründe für das Nichtzustandekommen sehen die Befragten in kurzfristigen Marktveränderungen (23 Prozent), unstrukturiert verlaufenden Transaktionsprozessen (15 Prozent) und in einer Überforderung beim Bewältigen der Datenmengen (11 Prozent).
Nach Ansicht von DRS-Geschäftsführer Jan Hoffmeister herrscht bei geschäftskritischen Transaktionen noch erhebliches Einsparpotential vor: "Die Gründe für das Scheitern von Transaktionen können unter den Schlagwörtern schlechte und unvollständige Vorbereitung und schlichtweg Überforderung zusammengefasst werden. Abhilfe schaffen strukturierte Prozesse gestützt durch das richtige software-seitige Instrumentarium. Hier kommen virtuelle Datenräume ins Spiel. Diese gewährleisten eine übersichtliche Darstellung aller Inhalte. Die strukturierte Indexierung macht Dokumentationslücken schnell deutlich."
* Die aktuelle Studie "Geschäftskritische Transaktionen und virtuelle Datenräume - Trends 2013" wurde im Auftrag der Data Room Services GmbH durchgeführt. Für die Studie wurden 100 Fach- und Führungskräfte aus der deutschen Wirtschaft befragt.
Woran scheitern geschäftskritische Transaktionen in erster Linie? (Mehrfachnennungen waren möglich)
1. Schlechter Vorbereitung: 58 % 2. Keine Einigung über den Kaufpreis: 43% 3. Unvollständige oder unstrukturierte Dokumentation: 38% 4. kurzfristige Marktveränderungen: 23% 5. Transaktionsprozess verläuft unstrukturiert: 15% 6. Datenmengen können nicht bewältigt werden: 11% © 2012 Data Room Services GmbH
DRS (Data Room Services, www.dataroomservices.com) hat zur Begleitung geschäftskritischer Transaktionen wie gewerbliche Immobilienverkäufe, Mergers & Acquisitions oder Börsengänge seinen virtuellen Datenraum Drooms entwickelt. Gemäß der Unternehmensleitlinie "Transparenz schaffen und Vertraulichkeit sichern" hat DRS seit der Gründung im Jahr 2001 bereits mehrere Tausend komplexe Transaktionen mit Softwarelösungen und Serviceleistungen sicher, transparent und effizient begleitet. Zu den Kunden von DRS zählen namhafte Unternehmen wie BASF, Siemens, Deutsche Bank, Allianz, UBS, Daimler, Commerzbank, ING, Ernst & Young, KPMG, Novartis, Evonik und die Metro Group.
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