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"Die Auferstehung" am 5.6., 20:15 Uhr im Ersten

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Die Kinder des Verstorbenen, alle im mittleren Alter, treffen sich im Hause ihres Vaters. Ihre größte Sorge: Ihr Vater könnte seiner Betreuerin etwas hinterlassen haben, was ihr Erbe schmälern könnte. Was tun? Weitere Informationen unter https://www.presseportal.de/nr/75892

Ein Dokument

Baden-Baden (ots)

Leslie Malton, Joachim Król, Dominic Raacke, Michael Rotschopf, Herbert Knaup und Brigitte Zeh in einer spitzzüngigen Kammerspiel-Komödie

Vier Geschwister samt Anhang versammeln sich am Totenbett des Vaters, getrieben von der Befürchtung, dass ihr Erbe an die ungarische Pflegekraft fallen könnte. Auf der Suche nach dem Testament bricht nur notdürftig verschüttete Konkurrenz wieder auf, in der Reibung mit den anderen zerbröseln die Lebensentwürfe der Post-68er, die sich immer in Abgrenzung vom Vater definiert haben - aber in ganz unterschiedliche Richtungen. Das Drehbuch zu dem vergnüglichen Ensemblefilm schrieb Karl Heinz Käfer nach dem Roman von Karl-Heinz Ott, inszeniert wurde der familiäre Clinch von Niki Stein.

Angst ums Erbe

Papa ist tot. Seit Jahren wollte er mit seinen Kindern nichts mehr zu tun haben, weil sie mit seiner Lebensführung nicht einverstanden waren. Jetzt alarmiert Tochter Linda die drei Brüder Joschi, Jakob und Uli, und alle versammeln sich samt Ehepartnern Fred und Franziska am Totenbett, das in diesem Fall ein neues rotes Sofa mitten im Wohnzimmer des Elternhauses ist. Der Vater, früher Chefarzt, seit Jahren verwitwet und zuletzt an Parkinson leidend, hatte eine überbordende Altersvirilität entwickelt, in der seine Pflegerin eine nicht geringe Rolle spielte. "Die ungarische Hure" wird die Frau in Papas Leben deshalb von den Geschwistern genannt, die befürchten, dass ihr Erbe an diese Frau gehen könnte. Heute zwischen Mitte 50 und Anfang 60 haben sie ihr Leben in Abgrenzung zur strebsamen Elterngeneration geführt. Nun könnten sie einen Erbteil gut gebrauchen. So beginnt eine intensive Suche nach dem Testament, um es gegebenenfalls gleich wieder verschwinden zu lassen. Doch die sechs müssen auf den Anwalt warten, ausgerechnet Max "das Schwein", dem die gesamte Schar seit Jahrzehnten grollt. Die erzwungene Wartezeit in Gesellschaft der väterlichen Leiche presst aus den Geschwistern mehr von ihren Lebensgeschichten heraus, als diese eigentlich preisgeben wollen. Als "das Schwein" endlich eintrifft, sind die Geschwister schon ziemlich zermürbt und Max obenauf. Zeit für den Showdown.

"Die Auferstehung" ist eine Produktion der Eikon Media im Auftrag des SWR für Das Erste. Produzent ist Ernst-Ludwig Ganzert, die Redaktion liegt bei Brigitte Dithard.

Fotos unter www.ard-foto.de

Weitere Informationen, Bilder und Video unter: http://swr.li/die-auferstehung

Der Film steht im Vorführraum des Ersten sowie im SWR Presseportal unter www.presseportal.swr.de zur Ansicht bereit.

Pressekontakt:

Annette Gilcher, Tel.: 07221/929 2 40 16, annette.gilcher@swr.de

Original-Content von: SWR - Das Erste, übermittelt durch news aktuell

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