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Fonds der Chemischen Industrie fördert Projekt der Johanna-Wittum-Schule in Pforzheim
Experimente zum dem genetischen Fingerabdruck für Schüler und Lehrer nun landesweit möglich (mit Bild)

Fonds der Chemischen Industrie fördert Projekt der Johanna-Wittum-Schule in Pforzheim / Experimente zum dem genetischen Fingerabdruck für Schüler und Lehrer nun landesweit möglich (mit Bild)
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Baden-Baden (ots)

15. März 2011. "Baden-Württemberg ist ein Biotechnologie-Land - und wir tun alles, damit das auch so bleibt". Das stellte Dr. Gerd Backes, Vorsitzender des baden-württembergischen Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), bei der Übergabe eines Förderschecks in Höhe von 20.000 Euro an die Pforzheimer Johanna-Wittum-Schule fest. An diesem biotechnologischen Gymnasium wird mit den Mitteln des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) ein "Mentoring-Programm Biotechnologie" im Rahmen der "Schulpartnerschaft Chemie" unterstützt.

Finanziert werden in den Jahren 2010 und 2011 der Aufbau und der Einsatz eines mobilen Biotechnologie-Experimentiersets für eine ganze Schulklasse. Damit kann ein Versuch zum sogenannten "genetischen Fingerabdruck" auch an Schulen ohne entsprechende Laborausstattung gemacht werden. Interessierte Schulen können diese Experimentierkoffer in Pforzheim bestellen. Einzige Voraussetzung: Der betreuende Lehrer muss eine Lehrerfortbildung des Mentoring-Projektes besucht haben. In diesen vom Kultusministerium angebotenen Kursen lernen Lehrer den richtigen Umgang mit den Geräten und Materialien des Sets.

Das Projekt hatte Studiendirektor Dr. Jürgen Braun bereits 2007 gestartet. Seither haben zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Pforzheimer Schule - die "Schüler-Mentoren" - Lehrer und Schüler aus ganz Baden-Württemberg in praktischen molekularbiologischen Versuchen geschult. Von Beginn an hat die Chemie dieses Projekt mit inzwischen mehr als sechzigtausend Euro gefördert.

Dr. Jürgen Braun, der gemeinsam mit der Schulleiterin der Johanna-Wittum-Schule, Margarete Schaefer, den Förder-Scheck entgegennahm, freute sich, dass das Projekt fortgeführt werden kann. "Mit der Förderung und den Experimentiersets können wir auch Schulen weiterhelfen, für die die Anreise nach Pforzheim zu weit gewesen wäre." Durch zahlreiche Kontakte zu Wissenschaft und Industrie sichert Braun die Aktualität des Projektes.

Das Projekt ist für die Chemie wichtig, um mehr Schüler für die Naturwissenschaften zu interessieren: "Wir haben hier großes Potential in den Köpfen - das ist eine unverzichtbare Chance für unser Land", so Dr. Gerd Backes. "Das Projekt passt gut zu unserem Dialog Schule - Chemie, mit dem wir Naturwissenschaften an den Schulen im Land fördern."

Pressekontakt:

Andreas C. A. Fehler
Chemie-Verbände Baden-Württemberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fon 07221 2113-48
Mobil 0162 2111648
http://medien.chemie.com
http://twitter.com/chemie_bw

Informationen zum Fonds der Chemischen Industrie (FCI) unter
http://fonds.vci.de.

Original-Content von: Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V., übermittelt durch news aktuell

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