Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V.
Lehrerkongress der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg in Bruchsal:
Experimentalvorträge, die auch in der Schule funktionieren. Anleitungen zum Begeistern von Jugendlichen für schwierige Themen. Direkt nutzbare Ideen für den Unterricht: Zum diesjährigen Lehrerkongress der Chemie- und Pharmaverbände Baden-Württemberg (ChemieBW) kamen 250 Pädagoginnen nach Bruchsal.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen auf ihre Kosten: Der diesjährige Lehrerkongress der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg lockte heute 250 Lehrerinnen und Lehrer sowie Aussteller nach Bruchsal.
Experimentalvorträge zum "Nachmachen", Informationsforen und der Austausch: Das waren die Inhalte. Mehr dazu in der nachfolgenden Medieninformation.
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Andreas C. A. Fehler
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Information für die Medien
Lehrerkongress der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg in Bruchsal:
Neues für den Chemie-Unterricht für 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Bruchsal, 28.11.2024. Experimentalvorträge, die auch in der Schule funktionieren. Anleitungen zum Begeistern von Jugendlichen für schwierige Themen. Direkt nutzbare Ideen für den Unterricht: Zum diesjährigen Lehrerkongress der Chemie- und Pharmaverbände Baden-Württemberg (ChemieBW) kamen 250 Pädagoginnen nach Bruchsal.
Für den Staatssekretär im baden-württembergischen Kultusministerium, Volker Schebesta (MdL), ist das Bildungsangebot der Verbände ChemieBW wichtig. In seinem Grußwort sagte er: „Eines unserer zentralen bildungspolitischen Ziele ist die Stärkung der MINT-Kompetenzen, von der Kita bis zur Hochschulreife. Dabei sind wir auf starke Partnerinnen und Partner angewiesen. Die Chemieverbände in Baden-Württemberg sind solche starken Partner, die die naturwissenschaftliche Bildung von Kindern und Jugendlichen mit vorantreiben. Etwa mit Kooperationen und Projekten wie dem Realschulprojekt „NANU?!“, der „Chemie-Olympiade“ oder dem Landeswettbewerb „Jugend forscht“. Von dieser breiten Unterstützung profitieren einerseits die Schulen, andererseits aber auch die Chemieindustrie, die sich den MINT-Nachwuchs auf diese Weise mit heran bildet. Eine Win-Win-Situation, die nicht zuletzt dem Fachkräftemangel entgegenwirkt.“
Björn Sucher, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg (agvChemie) betonte in seiner Begrüßung, dass: "Schulen, Politik und Unternehmen der Chemie- und Pharmabranche auf unserem Kongress zusammenkommen. Er ist damit eine bedeutende Plattform im Land, um den heute so wichtigen Austausch zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen zu fördern."
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen handfeste Anregungen für ihren Unterricht - beispielsweise aus dem Experimentalvortrag von Prof. Dr. Stefan Schwarzer von der Uni Tübingen: „Flammen, Farben, Funken: Pyrotechnische und nanotechnologische Experimente für den Chemieunterricht“ zeigte der Chemie-Didaktiker und brachte so wichtige Themen unterhaltsam auf die Bühne. In die Welt der „Prodrugs - maskierte Wirkstoffmoleküle“ entführte der zweite Experimentalvortrag die Zuschauer: Prof. Matthias Ducci vom Lehrerfortbildungszentrum der Gesellschaft Deutscher Chemiker an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe zeigte spannende und neu entwickelte Versuche.
In Informationsforen ging es um Forensik, Wasserstoff und Klebstoff. Außerdem wurden hier Hilfen für das sichere Arbeiten im Chemie-Unterricht, interaktive und faszinierende Medieninhalte sowie praktische Experimentierboxen zur Kinetik vorgestellt.
Zahlreiche Initiativen und auch Unternehmen der Chemie- und Pharmabranche freuten sich auf dem Kongress über den Austausch mit den Teilnehmern: So waren u. a. Schulwettbewerbe, der Fonds der Chemischen Industrie, Science-Center und -Festivals mit Infoständen vertreten. Zudem kamen die Pädagogen mit Auszubildenden, Ausbilderinnen und Ausbildern von Roche Diagnostics (Mannheim), Geholit + Wiemer (Graben-Neudorf), Solvay (Bad Wimpfen), Catalent (Eberbach), Pfizer (Freiburg) und BK Giulini (Ladenburg) ins Gespräch.
Zur chemischen Industrie in Baden-Württemberg
In den Verbänden der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg sind derzeit insgesamt 504 Mitgliedsunternehmen mit rund 115.000 Beschäftigten organisiert. Der Jahresumsatz betrug 2023 ca. 47 Milliarden Euro. Die größten Teilbranchen sind Pharma (46 Prozent), Technische Gase, Chemiefaser, Pflanzenschutz (13 Prozent), Lacke, Farben und Bautenschutz (9 Prozent) sowie Körperpflege und Waschmittel (7 Prozent). Derzeit bilden die Unternehmen etwa 3.500 Jugendliche aus.
Als ChemieBW treten die Verbände mit Sitz in Baden-Baden gemeinsam in der Öffentlichkeit auf. Es handelt sich dabei um
- den tarif- und sozialpolitisch tätigen Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e. V. (agvChemie)
- den wirtschaftspolitischen Verband der Chemischen Industrie e. V., Landesverband Baden-Württemberg (VCI).
Der VCI hat in Baden-Württemberg drei eigenständige Fachverbände:
- den Landesverband Baden-Württemberg des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI),
- Pharma Deutschland e. V. Baden-Württemberg, und
- die Bezirksgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e. V. (VdL).
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