Alle Storys
Folgen
Keine Story von WDR-Rundfunkrat mehr verpassen.

WDR-Rundfunkrat

WDR-Rundfunkrat wählt erstmals zwei Mitglieder direkt
Nadja Schaller und Andreas Paul für die nächste Amtsperiode des Gremiums bestimmt

Köln (ots)

Nadja Schaller, juristische Dezernentin beim Landesamt für Natur, 
Umwelt und Verbraucherschutz NRW, und Andreas Paul, Streckenlokführer
bei der DB Regio NRW AG, sind gestern in der öffentlichen Sitzung des
WDR-Rundfunkrats aus fast 140 Be-werber/innen für die am 2. Dezember 
2016 beginnende nächste Amtsperiode des Rundfunkrats, die fünf Jahre 
dauert, gewählt worden. Als stellvertretende Mitglieder wählte der 
WDR-Rundfunkrat Prof. Dr. Claudia Loebbecke, Seminar für Medien- und 
Technologiemanagement, Universität zu Köln, und Jörg Sewald, 
Hausmann, studierter Verwaltungswissenschaftler und ehrenamtlicher 
Betreuer beim Diakonie Betreuungsverein Köln. 

"Es hat erfreulich viele unterschiedliche Bewerbungen von 
Einzelpersonen für den Rundfunkrat gegeben", erläuterte Ruth 
Hieronymi, die Vorsitzende des WDR-Rundfunkrats. "Diese Vielfalt 
kennzeichnet den Rundfunkrat, der die Interessen der Allgemeinheit im
WDR vertritt. Die Wahl ist uns deshalb nicht leicht gefallen, und wir
sind gespannt auf die gemeinsame Arbeit im nächsten Rundfunkrat."

Das aktuell 49-köpfige Gremium setzt sich bisher ausschließlich aus 
Personen zusammen, die durch gesetzlich festgelegte gesellschaftliche
Verbände und Institutionen entsandt werden. Erstmals in seiner 
Geschichte hat der Rundfunkrat daneben nun zwei Einzelpersonen direkt
gewählt, die sich im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung von 1. 
März bis 1. Juni 2016 um einen Sitz für die nächste Amtsperiode 
bewerben konnten. Dies ist im novellierten WDR-Gesetz so 
vorgeschrieben, das am 13. Februar 2016 in Kraft getreten ist (§ 15 
Abs. 5). 

Der amtierende Rundfunkrat hat auf Grundlage dieser gesetzlichen 
Vorgaben in den vergangenen Monaten ein transparentes Wahlverfahren 
entwickelt. Die geheime Wahl erfolgte am 1. September 2016 in 
öffentlicher Sitzung, neben den zwei künftigen Mitgliedern und 
Stellvertreter/innen wählte der Rundfunkrat auch insgesamt zehn 
Personen als Nachrücker/innen für diese Positionen.

Weitere Informationen zum Rundfunkrat und zur Wahl sowie die Namen 
aller gewählten Bewerber/innen finden sich auf der Internetseite 
wdr-rundfunkrat.de. Ebenfalls dort abrufbar sind Termine und Themen 
der öffentlichen Sitzungen des Gremiums, die nächste findet am 30. 
September 2016 in Köln statt.

Pressekontakt:

Ruth Hieronymi, Vorsitzende des WDR-Rundfunkrats
Kontakt: Geschäftsstelle des WDR-Rundfunkrats
Appellhofplatz 1, 50667 Köln, Tel: 0221/220-5600 /
Mail: rundfunkrat@wdr.de

Original-Content von: WDR-Rundfunkrat, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: WDR-Rundfunkrat
Weitere Storys: WDR-Rundfunkrat
  • 06.06.2016 – 13:19

    WDR-Rundfunkrat gegen Beitragssenkung und für strukturelle Maßnahmen

    Köln (ots) - Das Aufsichtsgremium des öffentlich-rechtlichen Senders WDR hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit Blick auf finanzielle und strukturelle Folgen des 20. Berichts der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) und aufgrund von Änderungen im WDR-Gesetz positioniert. Mit Blick auf die Konferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten ...

  • 02.06.2016 – 11:45

    Fast 140 Bewerberinnen und Bewerber für den WDR-Rundfunkrat

    Köln (ots) - Im Aufsichtsgremium des öffentlich-rechtlichen Senders WDR zu sitzen, ist ein attraktives Ehrenamt: Fast 140 Einzelpersonen haben sich beim Rundfunkrat um eine Mitgliedschaft in der nächsten Amtsperiode beworben, die Frist dazu lief gestern ab. "Wir freuen uns über das große Interesse", sagt die Vorsitzende Ruth Hieronymi. "Der Rundfunkrat vertritt im WDR die Interessen der Allgemeinheit - diese sollte ...

  • 08.04.2016 – 15:54

    Gutachten bestätigt öffentliche Beratung zu WDR-Programmbeschwerden

    Köln (ots) - Ein vom WDR-Rundfunkrat in Auftrag gegebenes externes Gutachten bestätigt ausdrücklich die bisherige Praxis des Gremiums, Programmbeschwerden in öffentlicher Sitzung zu beraten. Geklärt werden sollte die Frage, wie das Ziel einer größtmöglichen Transparenz der Gremienarbeit mit dem in § 14a WDR-Gesetz formulierten Gebot, den "Schutz von ...