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Pressemitteilung: „Problemzone“ Intimpflege – ticken deutsche Frauen anders?

Pressemitteilung: „Problemzone“ Intimpflege – ticken deutsche Frauen anders?
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Pressemitteilung

„Problemzone“ Intimpflege – ticken deutsche Frauen anders?

  • Wichtig für alle Frauen und doch von vielen als Tabu eingeschätzt
  • Bedürfnisse der Haut im Intimbereich kennen
  • Beratung und Aufklärung sind das A&O
  • Hautfreundliche geeignete Intimpflege ist gefragt

Bad Homburg, 28.07.2021 – Obwohl für die allermeisten Frauen in Deutschland regelmäßige Intimpflege ein Hauptbestandteil ihrer Körperpflege ist, schätzen viele das Thema als Tabu ein. Hierzu hat ein Unternehmen der Viatris-Gruppe in Deutschland eine quantitativen Umfrage unter 1.000 Frauen durchgeführt. [i] Die Ergebnisse zeigen: Über ein Viertel der Befragten hat noch nie über Probleme mit bei der Pflege im Intimbereich gesprochen – weder mit der Familie oder Freunden noch mit Ärzten oder Apothekern. Das dies nicht so sein muss, zeigen Frauen in Italien: Dort haben laut Umfrage nur acht Prozent der Frauen noch nie über Intimpflege gesprochen, da das Thema für die allermeisten Italienerinnen ein selbstverständlicher Alltagsbestandteil ist. Auch Frauen in Deutschland sollten tabufrei und ohne Schamgefühl über ihren Intimbereich und dessen Pflege sprechen können und sich informieren, wie sie diesen am besten gesund erhalten.

Tabu brechen und über Intimpflege sprechen

Dass mehr Informationen über die besonderen Bedürfnisse der Haut im Intimbereich notwendig sind, spiegelt sich auch in der häufigen Verwendung von Körperpflegemitteln wider, die nicht für den Intimbereich geeignet sind: Fast alle Befragten nutzen hierfür Duschgel oder Seife, obwohl diese die empfindliche Haut im Intimbereich samt Scheidenflora nachweislich schädigen können – mit der Folge trockener, rissiger Haut und Rötungen bis hin zu Infektionen. „Ich weiß aus der Erfahrung mit Frauen, die jahrelang mit Problemen im Intimbereich Ärztinnen und Ärzte aufgesucht haben, dass das Thema Intimpflege oftmals völlig untergeht. Es muss stärker in den Fokus gerückt werden – sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei Frauenärztinnen und Frauenärzten“, betont Prof. Dr. Werner Mendling, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Gründer und Leiter des Deutschen Zentrums für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe an der Landesfrauenklinik des Helios Universitätsklinikum Wuppertal (Universität Witten/Herdecke). Hilfreich ist es daher, das Thema bei Frauenärztinnen und Frauenärzte oder in der Apotheke selbst aktiv anzusprechen.

Intimpflege – mehr als nur Hygiene

Die gewohnheitsmäßige Körper- und Schönheitspflege ist heute ein wichtiger Bestandteil des weiblichen Alltags. Dazu zählt auch die Intimpflege. Altersgruppenabhängig beschrieben bis zu 45 % der Befragten die Pflege ihres Intimbereichs praktisch jedoch als Reinigung, ein Drittel gab an, dass die Intimpflege ihnen dabei hilft sich attraktiv zu fühlen. [i] Intimpflege unterstützt vor allem jüngere Frauen in ihrem Selbstbewusstsein bzw. ihrer Selbstsicherheit. Etwa ein Viertel der Befragten befand, dass Intimpflege zu einem erfüllenden Sexualleben bzw. guter Gesundheit beiträgt. [i] Daher ist es umso wichtiger, dass Frauen wissen, wie sie ihren Intimbereich hautfreundlich und gesundheitsfördernd pflegen können.

Gut zu wissen wie es richtig geht

Eine große Mehrheit der Frauen (laut Umfrage 86 %) sieht sich von der Gesellschaft vor allem nach ihrem äußeren Erscheinungsbild beurteilt [i] – was sich entsprechend auf die weiblichen Körper- und Schönheitspflegegewohnheiten auswirkt. Die heutigen Ansprüche an Optik, Sauberkeit und Geruch im Intimbereich führen immer häufiger zu überbeanspruchter, trockener und rissiger Haut. Dies wiederum begünstigt Scheideninfektionen. Wichtig zu wissen ist, dass ein Zuviel an Hygiene, insbesondere Spülungen des Scheideninneren und der Einsatz ungeeigneter Wasch- und Pflegeprodukte, letztlich die Gesundheit des gesamten Intimbereichs beeinträchtigt. So weisen die überwiegend genutzten herkömmlichen Duschgels und Seifen in der Regel einen pH-Wert auf, der für den (äußeren) weiblichen Intimbereich ungeeignet ist. „Ein Problem besteht auch darin, dass die meisten Frauen ihren Genitalbereich gar nicht richtig kennen. So zeigte eine Studie in der Schweiz, dass nur etwas mehr als ein Drittel der um die 30-Jährigen den Begriff Vulva (der äußere Bereich des weiblichen Genitals) richtig zuordnen konnten. Bei den um die

60-Jährigen waren es höchstens 10 % [ii]. Auch viele ältere Frauen in meiner Sprechstunde wissen nichts über ihre Vulva. Daher bedarf es einer unvoreingenommenen sachlichen Aufklärung“, erläutert Mendling.

Auf Pflegemittel achten, die den Bedürfnissen des Intimbereichs angepasst sind

Hier sind Frauenärztinnen und Frauenärzte die richtigen Ansprechpartner, aber auch in der Apotheke können sich Frauen zur Intimpflege beraten lassen. „Wir in der Apotheke können die Kundinnen ganz leicht aufklären. Frauen, die z. B. wegen einer Scheideninfektion durch Bakterien oder Pilze zu uns kommen, sollten sich nicht scheuen zu fragen, welche Intimpflege dazu beitragen kann, erneuten Infektionen vorzubeugen“, so Andrea Wohlers, Apothekerin und Expertin für Apotheken-Kommunikation, Eberbach. So wurden für die Pflege des äußeren Intimbereichs spezielle und bedarfsegerechte Intimpflegeprodukte (z. B. von Sagella® [iii]) entwickelt. Um den pH-Wert im Intimbereich zu regulieren, enthalten Sagella Intimwaschlotionen z.B. natürliche Milchsäure. Milchsäure wird seit langem als Inhaltsstoff von Pflegeprodukten zur natürlichen Vorbeugung gegen Scheideninfektionen und Blasenentzündungen eingesetzt und sorgt für eine gesunde Intimflora. Mehr Informationen über den unkomplizierten und selbstverständlichen Umgang mit dem Thema finden Frauen und Mädchen online unter www.w-wie-weiblich.de, www.facebook.com/wwieweiblich und www.instagram.com/w_wie_weiblich (#wwieweiblich).

Über Viatris

Viatris Inc. (NASDAQ: VTRS) ist ein neues Gesundheitsunternehmen, das Menschen weltweit befähigt, in jeder Lebensphase gesünder zu leben. Durch unser einzigartiges Global Healthcare Gateway® bieten wir Zugang zu Arzneimitteln und Impfstoffen sowie auch neu entwickelten Biosimilars, fördern wir eine nachhaltige Unternehmensführung, entwickeln innovative Lösungen und nutzen unsere Kompetenz, um mehr Menschen den Zugang zu mehr Produkten und Dienstleistungen zu ermöglichen.

Viatris, das im November 2020 entstand, vereint seitdem erstklassige Expertise in den Bereichen Wissenschaft, Produktion und Vertrieb mit bewährten regulatorischen, medizinischen und kommerziellen Fähigkeiten, um Patienten hochwertige Medikamente in mehr als 165 Ländern und Territorien zu liefern. Das weltweite Portfolio von Viatris umfasst mehr als 1.400 Moleküle für ein breites Spektrum von Therapiegebieten, die sowohl nicht übertragbare als auch Infektionskrankheiten abdecken, sowie erstklassige, bekannte Markenprodukte und globale Schlüsselmarken, Generika – inklusive Marken- und komplexe Generika – Biosimilars und eine Vielzahl von Präparaten zur Selbstmedikation/OTC-Produkten. Mit weltweit ca. 45.000 Mitarbeitern haben wir unseren Hauptsitz in den USA und globale Zentralen in Pittsburgh (USA), Shanghai (China) und Hyderabad (Indien). Weitere Informationen finden Sie auf https://www.viatris.com/en und https://investor.viatris.com. Bleiben Sie auch über Twitter @ViatrisInc, LinkedIn und YouTube mit uns in Verbindung.

Zur Viatris-Gruppe Deutschland gehören die pharmazeutischen Unternehmer Mylan Germany GmbH, Mylan Healthcare GmbH sowie MEDA Pharma GmbH & Co. KG am Standort in Bad Homburg v. d. Höhe (Deutschlandzentrale), Pfizer OFG Germany GmbH in Berlin und als Produktionsstätte die Madaus GmbH in Troisdorf (bei Köln). Das Portfolio umfasst in Deutschland mehr als 400 Produkte, darunter Originale, (Marken-) Generika sowie Biosimilars. Sowohl verschreibungspflichtige als auch rezeptfreie Präparate decken ein breites Spektrum an Therapiegebieten ab. Hervorzuheben sind insbesondere die komplexen Arzneimittel wie Biosimilars (Immunologie, Onkologie), Antithrombotika und Impfstoffe (Influenza). Weiterführende Informationen unter: www.viatris.de.

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[i] Edelmann Intelligence for Mylan, Jan 2020: Saugella Survey: Listening to German Women. Archivdaten.

[ii] Kreklau A, et al. BJOG 2018, 125(13): 1656-1661.

[iii] Die Gebrauchsinformationen zu dem Sagella-Portfolio (Sagella pH 3,5, Sagella poligyn, Sagella hydramed, Sagella active, Sagella HydraSerum) finden Sie auf der Mylan.de Webseite [ https://www.mylan.de/de-de/products/cosmetics-supplements].

Für Rückfragen

Pressestelle Viatris-Gruppe Deutschland
Martina Mathilde Brunner (Pressesprecherin)
Mylan Germany GmbH (A Viatris Company)
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61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon: +49 (0) 6172 - 888 - 01
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 Presse-DE@viatris.com

Geschäftsführer: Simon von Boeselager, Philipp Pohoralek