Literatur "to go" am Welttag des Buches
RWE schafft mit Bücherschränken kulturelle Infrastruktur
Essen (ots)
Was hat der Welttag des Buches mit Sharing Economy zu tun? Was anfangs noch ein kurzlebiger Hype zu sein schien, ist längst zum gesellschaftlichen Megatrend geworden. Die Kultur des Teilens verändert gleichermaßen, wie wir denken und konsumieren - Teilen ist das neue Haben. Zu diesem Trend passt ein Stadtmöbel, das immer öfter im öffentlichen Raum zu finden ist: der Bücherschrank. Er bietet jedem die Möglichkeit, seinen Lesestoff ganz ohne Formalitäten mit anderen auszutauschen. Das System ist einfach: Jemand stellt seine älteren oder bereits gelesenen Bücher in den Schrank, andere nehmen sie sich heraus.
Damit ist klar, was das Prinzip der Sharing Economy mit dem Welttag des Buches zu tun hat, der jedes Jahr am 23. April gefeiert wird. Bücher wirft man nicht einfach weg - stattdessen werden sie oft und gerne geteilt. So bekommt auch das Konzept Bücherschrank an diesem Tag eine besondere Bedeutung. Das Stadtmöbel ist noch aus einem anderen Grund beliebt: Es ist eine Bibliothek, die 24 Stunden am Tag geöffnet hat. Damit passt der Bücherschrank perfekt in unsere dynamische Zeit, in der Flexibilität groß geschrieben wird und Dienstleistungen gerne rund um die Uhr in Anspruch genommen werden. Zudem ist das Möbel eine Begegnungsstätte, denn über Bücher kommt man schnell ins Gespräch.
RWE engagiert sich in Sachen Mini-Bibliothek schon seit fünf Jahren. Seit dem 16. Juni 2011 steht der erste RWE Bücherschrank in Engte, einem Ortsteil von Bramsche in Niedersachsen. Inzwischen verteilen sich insgesamt 117 dieser Stadtmöbel vom niedersächsischen Twist im Norden bis Meisenheim im Süden und von Bedburg im Westen bis Beverungen im Osten. Zu den Standorten gehören kleine Gemeinden wie Raesfeld im Münsterland, größere Kommunen wie Bergheim und die Großstadt Essen. Die Möbel bieten Platz für ungefähr 250 Bücher aller Art. Ehrenamtliche Bücherpaten kümmern sich um die Schränke und geben auf sie Acht.
Sebastian Ackermann, Leiter Unternehmenskommunikation, sagt: "RWE ist in den Regionen verwurzelt, deshalb ist unserem Unternehmen das gesellschaftliche Engagement dort besonders wichtig. Die RWE Bücherschränke sind lokale Treffpunkte, die Menschen zum Lesen anregen und sie vor Ort miteinander vernetzen."
Weitere RWE Bücherschränke werden noch in diesem Jahr folgen. Ein Stadtmöbel wird seinen Platz im Norden der Essener Innenstadt finden. Reinhard Wiesemann, Gründer des Unperfekthauses und Eigentümer des GenerationenKult-Hauses, betont: "Die RWE Bücherschränke bilden eine großflächige kulturelle Infrastruktur. In einem so vielfältigen Kreativquartier wie der nördlichen Essener Innenstadt ist ein offener Bücherschrank besonders wertvoll. Ich bin gespannt, ob der dortige Bücherschrank vielleicht eine besonders multikulturelle Ausrichtung bekommen wird."
Nutzen Sie den Welttag des Buches als Gelegenheit, einen RWE Bücherschrank in Ihrer Nähe zu besuchen. Bestimmt finden Sie dort spannenden Lesestoff! Wo Sie eine Mini-Bibliothek finden, sehen Sie auf der Landkarte der RWE Bücherschränke. Weitere Informationen gibt es unter: www.rwe.com/buecherschraenke
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